Das Frauenhaus — letzter Ausweg und erster Schritt
Frauen, die in einer einigermaßen heilen Welt leben, deren Alltag in „normalen Bahnen“ läuft, können sich kaum vorstellen, was Frauen erlebt haben, die vor der Gewalt zu Hause in ein Frauenhaus flüchten. Oft nur mit dem, was sie am Leib tragen und den Kindern an der Hand.
Montag, 19. März 2018
Manfred Laduch
33 Sekunden Lesedauer
Die Frauen– und Kinderschutzeinrichtung im Ostalbkreis steht unter der Trägerschaft des Ostalbkreises. Hier finden fünf Frauen, mit zusammen maximal elf Kindern, Platz, wenn sie vor einem prügelnden Partner fliehen müssen. In der Einrichtung in Schwäbisch Gmünd finden sie bei Renate Rauberger-Kopp und ihrem Team Hilfe und Unterstützung für die Planung ihres weiteren Lebens. Drei Sozialpädagoginnen und eine Erzieherin arbeiten hier auf 50 Prozent beziehungsweise einer 40-Prozent-Stelle. Der dritte Teil unserer Frauen-Serie beschreibt in der Dienstags-Ausgabe der Rems-Zeitung die Herausforderungen der Einrichtung und die Chancen ihrer Bewohnerinnen.
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