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Kontrabass solo mit Michael Rieber

Was haben der Linksaußen beim Fußball, der Heldentenor in der Oper und der Kontrabassist im Orchester gemeinsam? – Sie sind die bevorzugte Zielscheibe für zahllose Genrewitze in ihrem beruflichen Umfeld. Von Bernhard Fauser

Dienstag, 26. Juni 2018
Reinhard Wagenblast
30 Sekunden Lesedauer


Dabei zielen die Späße beim Kontrabass meist darauf ab, dass auf diesem Instrument angeblich nur wenige, dafür umso längere Töne gespielt werden. Der Schriftsteller Patrick Süskind denunzierte in seinem gleichnamigen Einakter den Kontrabass wegen seiner „hängenden Schultern“ im Vergleich zum Cello gar als unerotisch. Wer im Refektorium des Klosters Lorch das Konzert mit Michael Rieber, dem Solo-​Kontrabassisten des NDR Elbphilharmonie Orchesters, und Reinald Schwarz am Klavier erlebte, war begeistert und verblüfft über die Möglichkeiten des tiefsten Streichinstruments in der von der Musikliteratur vernachlässigten Funktion als Soloinstrument.

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