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„Eine Messe für Arras“: Beklemmendes beim Gschwender Musikwinter

Die größten Katastrophen des menschlichen Zusammenlebens wurden am Samstag beim Gschwender Musikwinter, der heuer unter dem Leitwort „Zorn“ steht, eindrucksvoll und ergreifend, beeindruckend und beklemmend zugleich mit Wort und Musik in Szene gesetzt.

Montag, 18. Februar 2019
Reinhard Wagenblast
31 Sekunden Lesedauer

Andrzej Szczypiorskis Roman „Eine Messe für die Stadt Arras“ kam in einer Bearbeitung von Martin Mühleis und Komponist Libor Sima auf die Bühne: Gesprochen von Fabian Hinrichs und Rüdiger Vogler, musikalisch intensiviert durch „Les Voix de Saxe“ mit ganz eigener Klangsprache.
Szczypiorskis Roman von 1971 erzählt von Pogromen in der nordfranzösischen Stadt Arras in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Der Autor war durch sein politisches Engagement sowohl mit der NS-​Diktatur als auch mit der Führung des stalinistischen Polens in Konflikt geraten und brachte diese Erfahrungen in den Roman mit ein.

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