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Stimmungen der Natur: Gabriele Goerke im Kunstverein

Dass sich eine Künstlerin traut, sich so der Landschaftsmalerei hinzugeben und sich zur stillen, aber nicht unangenehmen Melancholie zu bekennen, ist schon selten. Altbacken ist es indes nicht. Gabriele Goerke geht es um den Augenblick der Wahrnehmung.

Samstag, 17. August 2019
Reinhard Wagenblast
35 Sekunden Lesedauer

Es ist ein nahtloser Übergang von den „Weiten Gärten“ zu den „Weltbildern“ im Gmünder Kunstverein, von einem Jahresprogramm zum nächsten. Einer, der nicht passender sein könnte, denn Gabriele Goerkes Gemälde und Zeichnungen sind beides – Außenansichten, in denen sich Inneres spiegelt, und Interpretationen dessen, was die Künstlerin sieht. Es ist ihre Sicht auf eine Welt, die es so gar nicht gibt, so naturnah und gegenständlich sie sich auch präsentiert. Gabriele Goerke, die an der Karlsruher Akademie der Künste studierte, sucht den einen Augenblick der geschärften Wahrnehmung, in dem Neues sichtbar wird. Oder vielleicht das Ursprüngliche.

Mehr über die Ausstellungseröffnung in der RZ vom 17. August.

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