Aeham Ahmad im Remspark
Zum Abschluss wurde wortReich ganz eindeutig zu klangreich, präsentierte doch der syrische Pianist Aeham Ahmad zwar auch seine Lebensgeschichte, vor allem aber seine eigenen Kompositionen und nahm seine vielköpfige Zuhörerschaft mit in seine musikalische Traumwelt.
Freitag, 20. September 2019
Reinhard Wagenblast
41 Sekunden Lesedauer
Eine Lesung ohne Worte des Autors, der auch wortlos all die Menschen erreichte, die gekommen waren, den „Pianisten aus den Trümmern“ zu hören. Es war seine leise, melancholische Stimme, die die Zuhörer hinführte in jene andere Welt, deren Zauber keine Realität kennt. „Die Gedanken sind frei“ und „Freude, schöner Götterfunken“ waren die Grundthemen seines Spiels, variiert und immer durchscheinend, Ausdruck der Hoffnung.
Die RZ hat das Konzert besucht. Bericht in der Ausgabe vom 20. September.
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