Das sagen Experten aus der Region zur Corona-Warn-App der Bundesregierung
Die Corona-Warn-App der Bundesregierung soll am Dienstag offiziell vorgestellt werden. Welche Erwartungen haben Entscheidungsträger und Experten auf der Ostalb an die App?
Montag, 15. Juni 2020
Eva-Marie Mihai
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Landrat Klaus Pavel sieht der Sache optimistisch entgegen: „Insgesamt bewerte ich die Einführung der Corona-App positiv, denn sie ist eine geeignete Maßnahme, um die Ausbreitung des Corona-Virus schnell einzudämmen.“ Die Voraussetzung sei, dass die App auch tatsächlich flächendeckend von Bürgern genutzt werde. Allerdings werden die bisherigen Maßnahmen weiter ausgeführt. „Die Isolation von Erkrankten und die konsequente Nachverfolgung der Kontaktpersonen durch unser Gesundheitsamt werden wir natürlich aufrechterhalten.“ Die App könne dabei aber hilfreich sein, weil potenzielle Kontaktpersonen gegebenenfalls sehr frühzeitig online einen Hinweis auf ein mögliches Erkrankungsrisiko erhalten und sich mit dem Gesundheitsamt in Verbindung setzen können.
Skeptischer zeigt sich Dr. Erhard Bode, Vorsitzender der Ärzteschaft Schwäbisch Gmünd. Die Lage auf der Ostalb sei aktuell ruhig, es gebe wenig Infizierte. Die Gefahr sei, dass Menschen leichtsinnig werden und Sicherheitsabstände vernachlässigen, ebenso das Maskentragen.
Den kompletten Text lesen Sie am 16. Juni in der RZ.
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