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Kampf um die schwarze Null

Foto: Wolfgang Dirscherl /​pix​e​lio​.de

Haushalt: Die Kreisverwaltung im Ostalbkreis peilt die schwarze Null an. Wie das gelingen kann? Indem gespart wird. Etwa bei Straßenbauprojekten.

Samstag, 01. Oktober 2022
Thorsten Vaas
48 Sekunden Lesedauer

Wird am Ende des Jahres unter dem Kreishaushalt eine vielleicht wacklige, aber immerhin noch schwarze Null stehen? Diese Frage hat die Mitglieder des Ausschusses für Bildung und Finanzen in ihrer jüngsten Sitzung beschäftigt. Dort hat Kreiskämmerer Karl Kurz einen weiteren Zwischenbericht zum laufenden Kreishaushalt vorgelegt und von einer „spannenden Zeit“ gesprochen. Vor allem aufgrund der Corona-​Pandemie komme es bei einzelnen Positionen zu Mehrkosten beziehungsweise Mindererträgen. Auch die Auswirkungen des Ukraine-​Kriegs könnten, abgesehen von den hohen Energiekosten, letztlich weiterhin nur schwer abgeschätzt werden. „Wir hoffen auf einen ausgeglichenen Haushalt“, sagte Kurz, räumte aber ein, es dürfte für dieses Jahr eine große Anstrengung werden, am Ende diese schwarze Null noch darstellen zu können. „Noch etwas nebulös“ erschienen Georg Ruf (CDU) diese Bemühungen um eine schwarze Null, weshalb er Kurz ganz gezielt fragte: „Wie sollen Sie einen ausgeglichenen Haushalt hinbekommen?“ Kurz verwies in seiner Antwort unter anderem darauf, man habe vor allem bei den Kreisstraßen schon Baumaßnahmen geschoben. Außerdem sei man in der gesamten Kreisverwaltung quer durch alle Bereiche derzeit dabei, Positionen im Haushalt einzusparen.

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Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 572 Tagen veröffentlicht.


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