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Ostwürttemberg: Öffentlichkeitsbeteiligung für Windkraft gestartet

Foto: gbr

Der Regionalverband Ostwürttemberg ist aktuell dabei, neue Vorranggebiete für Windkraftanlagen auszuweisen. Einer der ersten Schritte: Bürgerbeteiligung. Auch in Schwäbisch Gmünd fand eine Infoveranstaltung statt. Zudem läuft seit Montag die Öffentlichkeitsbeteiligung.

Freitag, 10. Mai 2024
Sarah Fleischer
50 Sekunden Lesedauer

Sieben Jahre dauert es im Durchschnitt, bis in Deutschland eine Windkraftanlage ans Netz geht. Alleine die Ausweisung neuer Flächen für Windkraftanlagen ist ein langwieriger Prozess, in dem viele Dinge berücksichtigt werden müssen.
Davon kann Franka Zanek, Verbandsdirektorin beim Regionalverband Ostwürttemberg, ein Lied singen. „Nicht überall, wo genug Wind weht, kann man auch Windräder bauen. Es müssen Verkehr, Wasserschutz, Denkmalschutz, Naturschutz aber auch das Landschaftsbild und forstwirtschaftliche Belange berücksichtigt werden.“ Bei den Flächen, die dann übrig bleiben, beteiligt man die Bürgerinnen und Bürger. „Uns ist wichtig, dass besonders die Menschen, die in der Nähe von Potenzialflächen wohnen, ihre Bedenken äußern und Fragen stellen können.“ Das schafft mehr Akzeptanz, ist sie überzeugt. Besonders betroffen ist laut dem aktuellen Stand Bartholomä. Am 6. Mai ist die Öffentlichkeitsbeteiligung gestartet, sie läuft noch bis zum 30. Juni.

Wo Bürger ihre Stellungsnahmen hinschicken können und welche Fragen bei der Veranstaltung in Gmünd zur Sprache kamen, lesen Sie am Freitag in der Rems-​Zeitung. Die gibt’s auch am iKiosk.

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