Die Ledergasse als Veranstaltungsort kommt immer stärker in Mode. So auch gestern, als dort der Europäische Tag des Fahrrads begangen wurde – mit „Stargast“ Winfried Hermann, dem Verkehrsminister des Landes.
Viele Gartenschaubesucher rümpften am Dienstag gegen 15 Uhr im Remspark die Nase und trauten ihre Augen nicht: Innerhalb kürzester Zeit hatte sich der sonst so beschauliche und saubere Mündungsbereich Josefsbach/Rems in eine stinkende Brühe verwandelt. Auch viel Dreck kam aus zwei Kanalrohren „rausgeschossen“, darunter auch kleinere Tierkadaver, augenscheinlich Hühner oder Tauben, und gebrauchte Körperhygieneartikel. „Sieht ja aus in Venedig!“ brummte ein Tourist.
Nachträglich wurde angezeigt, dass am späten Abend des Vatertags ein 23-Jähriger, unweit des Festgeländes bei den Sportanlagen in Bargau, von unbekannten Tätern mit einem Messer angegangen und verletzt wurde.
Am Montag kam es in Lindach zu einem Kellerbrand, der schlimm hätte enden können, wäre er nicht rechtzeitig entdeckt und durch schnellen Einsatz der Feuerwehr gestoppt worden. In einem Reihenhaus im Lindenweg hatte ein Wäschetrockner vermutlich durch einen technischen Defekt Feuer gefangen. Um 15.22 Uhr ging der Alarm bei der Lindacher Feuerwehr ein, die mit einem Fahrzeug und acht Mann ausrückte. Zusätzlich kam aus Gmünd der Einsatzleitwagen. Sie löschten das Feuer und entrauchten den Keller mittels Großventilator. Das DRK brachte eine Frau ins Krankenhaus, die sich bei einem Löschversuch leichte Verbrennungen zugezogen hatte, aber gleich wieder nach Hause durfte. Die Frau zog sich leichte Verbrennungen zu
Am Sonntagabend, gegen 23.30 Uhr, stürzte ein 34-Jähriger rückwärts vom Balkon im zweiten Stock eines Wohnhauses in der Straße „Am Eichenrain“. Der Mann hatte Glück im Unglück und erlitt lediglich leichte Verletzungen. Er wurde zur ärztlichen Versorgung ins Krankenhaus gebracht. Den Feststellungen zufolge könnte für den Sturz eine Alkoholisierung des 34-Jährigen gewesen sein.
Die Realisierung des bislang größten zusammenhängenden Windparks des Landes Baden-Württemberg in Sichtweite vor allem der beiden Stadtteile Weiler und Degenfeld auf Markung Lauterstein rückt näher. Bereits im kommenden Winter könnte mit Erschließungsarbeiten begonnen werden.
Fragen zur Geschäftsordnung werden zurückgestellt. Zunächst will sich der Jugendgemeinderat durch konkrete Projekte positionieren – am Montag wurde gemeinsames Fußball-Gucken zur WM im Jugendhaus vereinbart.
Am Dienstag, 3. Juni, sind alle Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, beim Bürgerdialog zum Projekt „Gmünd 2020“ dabei zu sein. Beginn ist um 19 Uhr in der „Eule“.
Bereits seit dem letzten Jahr arbeitet die Jugendfeuerwehr und die Feuerwehr Schwäbisch Gmünd mit Mitbürgern und Jugendlichen aus der türkisch-islamischen Gemeinde Schwäbisch Gmünd zusammen.