Hans-Peter Reuter, der den Konvoi als Verantwortlicher der Stadtverwaltung begleitete, berichtete am Mittwoch in der Sitzung des Verwaltungsausschusses im Gmünder Gemeinderates, dass das Wasser inzwischen großteils weg sei, jedoch riesige Mengen von Schlamm hinterlassen habe. Es stinke fürchterlich und viele Menschen hätten ihren gesamten Beisitz verloren. Es handle sich um eine landwirtschaftlich geprägte Region, in der nun alle bäuerliche Arbeit wegen der Überschwemmung der Flächen zum Erliegen gekommen sei.
Nach wochenlanger Unklarheit und vielen Verhandlungen hat die Hettich&Kohnle Werkzeugbau GmbH nun den Betrieb wieder aufgenommen. Seit 1. Mai wird in Straßdorf wieder produziert.
Traditionell und doch mit einer Neuerung geht am Wochenende nach Pfingsten das Gmünder Stadtfest über die Bühne: Erstmals spielt am Freitag eine Band auf dem oberen Marktplatz.
Klack, klack-klack – seit Monaten ist der schadhafte Pflasterbelag am Kalten Markt nicht zu überhören. Jedes Fahrzeug lässt die lockeren Steine gegeneinander schlagen. Doch Abhilfe ist in Sicht, auch wenn sie zunächst zu deutlichen Behinderungen führen wird.
Drei Verletzte hat am Mittwoch zur Mittagszeit ein schwerer Verkehrsunfall bei Großdeinbach gefordert. Es kommt aktuell zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Städte haben es immer schwerer, sich zu behaupten. Aber sie müssen es versuchen, das ist ihre einzige Chance. Darin waren sich gestern im Forum zu „Gmünd 2020“ alle einig. Schwerpunkte der Diskussion waren Anstrengungen, unter anderem das Wohnen und die Verkehrsanbindung zu verbessern.
Die Ledergasse als Veranstaltungsort kommt immer stärker in Mode. So auch gestern, als dort der Europäische Tag des Fahrrads begangen wurde – mit „Stargast“ Winfried Hermann, dem Verkehrsminister des Landes.
Viele Gartenschaubesucher rümpften am Dienstag gegen 15 Uhr im Remspark die Nase und trauten ihre Augen nicht: Innerhalb kürzester Zeit hatte sich der sonst so beschauliche und saubere Mündungsbereich Josefsbach/Rems in eine stinkende Brühe verwandelt. Auch viel Dreck kam aus zwei Kanalrohren „rausgeschossen“, darunter auch kleinere Tierkadaver, augenscheinlich Hühner oder Tauben, und gebrauchte Körperhygieneartikel. „Sieht ja aus in Venedig!“ brummte ein Tourist.
Nachträglich wurde angezeigt, dass am späten Abend des Vatertags ein 23-Jähriger, unweit des Festgeländes bei den Sportanlagen in Bargau, von unbekannten Tätern mit einem Messer angegangen und verletzt wurde.
Am Montag kam es in Lindach zu einem Kellerbrand, der schlimm hätte enden können, wäre er nicht rechtzeitig entdeckt und durch schnellen Einsatz der Feuerwehr gestoppt worden. In einem Reihenhaus im Lindenweg hatte ein Wäschetrockner vermutlich durch einen technischen Defekt Feuer gefangen. Um 15.22 Uhr ging der Alarm bei der Lindacher Feuerwehr ein, die mit einem Fahrzeug und acht Mann ausrückte. Zusätzlich kam aus Gmünd der Einsatzleitwagen. Sie löschten das Feuer und entrauchten den Keller mittels Großventilator. Das DRK brachte eine Frau ins Krankenhaus, die sich bei einem Löschversuch leichte Verbrennungen zugezogen hatte, aber gleich wieder nach Hause durfte. Die Frau zog sich leichte Verbrennungen zu