Der Sieg war geplant. Und dennoch musste er zuerst einmal in trockene Tücher gebracht werden. Das aber gelang dem TV Wetzgau am Samstag beeindruckend: Mit 67:20 legte sich der TVW selbst ein großes Geschenk ins Osternest. Alle sechs Geräte wurden gewonnen.
Beim zweitplatzierten SV Ebnat hielt der TV Heuchlingen bis zur 52. Minute ein 0:0, um nur elf Minuten später plötzlich aussichtslos mit 0:3 zurückzuliegen. 0:3 stand es nach 90 Minuten auch in Steinheim, wo der Spitzenreiter aus Bettringen seiner Favoritenrolle gerecht wurde.
Während Lindach konzentriert um den Klassenerhalt kämpfen kann, wird die Luft für Heuchlingen und Weiler immer dünner. Bettringen reist nach dem 8:1 gegen den FC Härtsfeld zum nächsten Abstiegskandidaten.
Seit seinem Rücktritt als Fußball-Abteilungsleiter beim damaligen Oberligisten FC Normannia Gmünd hat der 53-jährige Roland Zink, der in Spraitbach wohnt, nie den Kontakt zu den Spielern verloren. Seine neue Aufgabe als Spielerberater ist nur die logische Folge.
Der Erfolg gegen Chemnitz-Halle hat beim TV Wetzgau Hoffnung geweckt: auf mehr. Am kommenden Samstag findet der letzte Wettkampf vor der langen Sommerpause statt. Die Gmünder sind Favorit beim Aufsteiger Siegerländer KTV. Los geht’s um 16 Uhr.
Noch vier Partien muss der Spitzenreiter FC Heidenheim in der 3. Liga absolvieren. Gewinnt die Elf von Trainer Frank Schmidt ein Spiel, steht der Aufstieg in die 2. Bundesliga fest. Die erste Chance bietet sich am kommenden Samstag um 14 Uhr beim SV Elversberg.
Die zwei zweiten Plätze in den letzten beiden Jahren trotz eines personellen Umbruchs untermauern seine Erfolgsbilanz bei der DJK Gmünd und trösten über den, wie er selbst sagt, „schwarzen Fleck“ mit dem Abstieg in die Oberliga in seinem Premierenjahr hinweg: Martin Feistritzer hinterlässt als DJK-Trainer große Fußstapfen.
„Die Trennung erfolgte in beiderseitigem Einvernehmen. Wenn beide Seiten denken, dass es besser ist sich zu trennen, dann ist es eben so“, erklärt Fußball-Bereichsleiter Heinz Eyrainer. Der FC Normannia Gmünd und Patrick Widmann gehen bald getrennte Wege. „Eine sofortige Trennung steht nicht zur Debatte“, so Eyrainer.
Nur noch einen Punkt Rückstand auf Spitzenreiter Deizisau. Der TSB Gmünd nutzte die Patzer der Konkurrenz und schob sich nach dem überzeugenden 31:13-Sieg gegen den HC Wernau auf Rang zwei. Bei noch zwei ausstehenden Partien hat der TSB zumindest die Aufstiegsrelegation nun in der eigenen Hand.
Die monatelange Vorbereitung auf die 27. Auflage der Ostalbrallye hat sich gelohnt. Mit einer Rekordteilnehmerzahl und wieder sehr vielen Fans und Zuschauern an den Strecken der Wertungssektionen hat sich die Rallye zu einem Sport– und Wirtschaftsmagneten entwickelt.