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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Start des Deutschkurses im FuN in der Stadtbibliothek

Ein etwas anderer Sprachkurs begann in diesen Tagen. Vorgabe: „So macht Deutsch lernen Spaß“, möglich wurde der neue Deutsch-​Sprachkurs im FuN Hardt dank der Förderung durch „Stärken vor Ort“.

Donnerstag, 12. November 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 17 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND (bb). „Wir werden Gmünderinnen!“ — unter diesem Leitsatz hat das Familien– und Nachbarschaftszentrum auf dem Hardt etwas Neues auf den Weg gebracht. Dieses Motto ist das Programm des Kurses, der von Nadja Kramar und Sabina Cevik durchgeführt wird. Deutschlernen in geschlossenen Räumen, das ist mit diesem Kurs vorbei. Hinaus soll es gehen in die Institutionen, Einrichtungen und Behörden, die zum Alltag einer Gmünderin gehören. Sabina Cevik, die für die Exkursionen zuständig ist, organisierte gleich die erste Zusammenkunft in der Stadtbibliothek. Sybille Bruckner-​Schmidt empfing die Kursteilnehmerinnen herzlich und führte sie in die Vielfalt der Bücher der Gmünder Stadtbibliothek in dem historischen Gebäude ein.
Auf die Frage von Sybille Bruckner-​Schmidt, was die Frauen zuhause lesen würden, antwortete eine Teilnehmerin spontan: „Gogol“. Auch in der hiesigen Bibliothek gebe es viele Bücher in verschiedenen Landessprachen, so Bruckner-​Schmidt.
Nadja Kramar, die Fachfrau für den sprachlichen und grammatikalischen Part des Deutschkurses, erinnerte jedoch daran, wie wichtig es sei, vor allem deutschsprachige Bücher zu lesen, um ein Sprachgefühl zu entwickeln, den Wortschatz zu erweitern und die Rechtschreibung zu festigen. Zum Abschluss des Vormittags verabredete sich die Gruppe im Café Margrit und kam miteinander ins Gespräch.
„Beim nächsten Treffen werden wir den Besuch sprachlich und grammatikalisch nacharbeiten“, ließ Nadja Kramar die Frauen wissen, „und die nächste Verabredung haben wir mit unserem neuen Oberbürgermeister Richard Arnold am 19. November“. Bis dahin haben die lernbegierigen Frauen die Hausaufgabe, die Fragen an den OB zu sammeln und vorzubereiten.
„So macht Deutsch lernen Spaß, wir lernen die Stadt und ihre Menschen kennen und verlieren so die Angst vor dem, was wir im Alltag bewältigen müssen“, meint Serpil und wird durch starkes Kopfnicken von Lilija bestätigt.

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