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Ministranten und Projektchor begaben sich zusammen mit den Kirchenbesuchern auf die Suche nach dem Christkind

Gut besucht war die Christmette mit Krippenspiel in der Mariä-​Himmelfahrt-​Kirche in Heubach-​Lautern. Nicht jeder bekam einen Platz. Von Karin Abele

Montag, 28. Dezember 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 19 Sekunden Lesedauer

HEUBACH-​LAUTERN. Zunächst entzückte das Krippenspiel der Ministranten, musikalisch begleitet vom Projektchor und einer Band des Musikvereins unter Leitung von Michaela Weber. Julia (Lea Zellmer) geht mit einem Kassettenrekorder bewaffnet auf den Weihnachtsmarkt und möchte dort mehr über das Christkind erfahren. Hierbei trifft sie auf einen Lebkuchenverkäufer, einen eiligen Mann mit Tannenbäumchen, die Sternsinger, eine Frau und eine ältere Dame, die sie zu Weihnachten befragt.
Neben all den wenig überzeugenden und hektischen Stimmen, erzählt ihr die ältere Dame die Geschichte von Maria von Nazareth, die dann der Chor mit den Liedern „Ein Engel ist gekommen“, „Keiner hat einen Platz für euch“, „Fürchtet euch nicht“, „Kind in der Krippe“ und „Gloria! Ehre sei Gott“ fortsetzt, zu dem die Ministranten die Geschichte mit Maria (Sarah Deuerling) und Josef (Johannes Halbgewachs) sowie den Hirten spielen. Das Thema der Predigt von Pfarrer Hans-​Peter Bischoff war: „Wo finden wir das Christkind? Wo finden wir Gott?“ Seine Antwort: Jeder Christ findet ihn beim bewussten Kreuzzeichen beim Betreten der Kirche. Am Weihnachtsfeiertag sang wieder die Schola unter Leitung von Paul Kuhn. Ein Ensemble des Musikvereins übernahm die musikalische Gestaltung des Ein– und Auszugs, sowie zur Gabenbereitung und Kommunion. Pfarrer Thomaskutty Pathinettil sprach in seiner Predigt zum Thema „Weihnachten heißt“. Er forderte die Gläubigen auf „Halte das Licht von Weihnachten bewusst in deine Depression, in deine Nacht, damit sie zur Weihe– Nacht — zur geweihten Nacht wird. Lasst uns das Weihnachtsfest feiern wie früher, als so wenig so viel mehr war. Zum Gloria sang die Schola mit Orgel (Birgit Herbst) und Trompete (Franz Brenner) „Tochter Zion“ und vor der Kommunion „O hehre Nacht“. Am Stephanustag (Stephanus dem ersten Märtyrer der Christenheit) zelebrierte auch Pfarrer Thomaskutty Pathinettil den Gottesdienst. Der Gemischte Chor des Liederkranzes unter Leitung von Carsten Weber umrahmte feierlich den Gottesdienst mit weihnachtlichen Liedern.

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