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Ausflug des Kirchenchores Schechingen zwischen Rems und Fils

„Nutze die Zeit“ sangen die Mitglieder des Schechinger Kirchenchores froh gelaunt zu Beginn ihres Ausfluges, der sie in diesem Jahr in die nähere Umgebung von Stuttgart führte.

Donnerstag, 25. Juni 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 27 Sekunden Lesedauer

SCHECHINGEN (pm). Herrlichstes, ideales Ausflugswetter war den Reisenden nach zunächst trüben Aussichten beschert. Auch Gesang und Geselligkeit wurden ausgiebig gepflegt. Als erstes Ziel wurde Esslingen am Neckar angesteuert. „Stauna und Spaziera“ unter diesem Motto berichtete die Stadtführerin auf humorvolle Art und in schwäbischer Mundart über die scheinbar so „gute alte Zeit“. Es ging um alte Bräuche und Gepflogenheiten der Esslinger, die heute meist in Vergessenheit geraten sind. Unzählige Denkmale zieren die Altstadt mit ihren drei Rathäusern, der ältesten Fachwerkzeile Deutschlands, prächtigen Patrizierbauten und Kirchen. Vor allem die Stadtpfarrkirche St. Dionys stach mit ihren beiden verschiedenen Türmen, die mit einer Brücke verbunden sind, hervor.
Dass Esslingen ein beliebter Ort zum Heiraten ist, sah man an den vielen Brautpaaren und Hochzeitsgesellschaften in der Stadt. In der Frauenkirche wurde, wie es sich für einen Kirchenchor gehört, ein paar Lieder gesungen.
Anschließend machte sich die Reisegruppe auf zur Burg. Ein paar Unentwegte kamen zu Fuß über die steile Burgsteige zu der imposanten Anlage, die anderen wählten den bequemeren Weg mit dem Bus. Im Trödler zur Burgschenke konnte neben Kulinarischem auch eine herrliche Aussicht auf die wunderschöne Anlage mit dem „Dicken Turm“, dem Wahrzeichen Esslingens, genossen werden. Das klare Wetter erlaubte auch noch eine herrliche Sicht auf die Stadt und die angrenzenden Gebiete. Weiter ging es nach kurzer Fahrt nach Stuttgart-​Rotenberg, und nach einem kurzen Aufstieg wurde der Gipfel des Württembergs, ein Ausläufer des Schurwaldes erreicht. Inmitten herrlicher Weinberge steht die mächtige, 20 Meter hohe Grabkapelle, die König Wilhelm I. zu Ehren seiner Gattin, Katharina Pawlowna erbauen lies.
Wieder konnten die Ausflügler eine wunderschöne Sicht über die Weinberge, über die Landeshauptstadt und Umgebung genießen. Nach kurzer Rast, einigen Liedern und dem Gruppenfoto wurde nach einem ausgiebigen Spaziergang durch die Weinberge Stuttgarts schönster Weinort, Uhlbach angesteuert. In einer gemütlichen Weinstube, bei gutem Essen, gutem Wein und vielen Liedern fand der Tag seinen Ausklang. Zufrieden wurde die Heimreise angetreten und alle waren sich einig: Die Zeit wurde genutzt.

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