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Böbinger Jahrgang 1939 feierte sein 70er-​Fest in Südtirol

Donnerstag, 25. Juni 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
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BÖBINGEN. 51 Personen fuhren zunächst in die Bischofsstadt Brixen, um dort durch die alten Gassen zu schlendern, den Dom mit Kreuzgang zu besichtigen und zum Abschluss ein Straßencafè zu besuchen. Durchs Pustertal erreichte die Reisegruppe am Nachmittag das Hotel in Oberrasen im Antholzer Tal. Bereits am nächsten Tag standen die Höhepunkte der Reise auf dem Programm. Die Fahrt ging über Toblach, durch das Höhlensteintal und über die Mautstraße zur 2320 Meter hoch gelegen Auronzohütte am Fuße der „Drei Zinnen“, dem Wahrzeichen der Dolomiten. Eine Wanderung zur schön gelegenen Lavaredo-​Hütte schloss sich an. Bei schönem Wetter wagte eine Gruppe den Aufstieg zum Paternsattel. Sie wurden belohnt mit herrlichem Blick.
Die Erholungspause war nur kurz. Umgezogen und aufgeputzt ging’s zu Fuß zur Kirche zu einem Dankgottesdienst mit Liedern und Fürbitten durch die Altersgenossen und einer Ansprache des örtlichen Pfarrers. Dass noch 45 Mitglieder im Altersgenossenverein sind und man schöne Stunden gemeinsam erleben darf´, sind Gründe, um Danke zu sagen und an die verstorbenen Mitglieder zu denken. Anschließend wurde fürstlich gespeist und mit Musik bis in die späte Nacht gefeiert. Bei der großen Dolomitenrundfahrt ging es zum schön gelegenen Misurinasee und über den Drei-​Kreuzepass nach Cortina D´Ampezzo zu einem Bummel durch den Markt. Dann hoch zum Falzaregopass mit guter Fernsicht über Marmolada, Tofana und Lagazuoi, dazu ein Bergkirchlein mit Piz Valparole, also ein idealer Hintergrund für ein Gruppenbild. Weiter gings bergab nach Araba zur Mittagsrast, dann über den Pass Pordoi und Sellajoch, vorbei am Langkofel zum Grödnerjoch. In Corvara wurde eine Kaffeepause eingelegt. Danach ging die Fahrt durch das Gadertal und über Brunneck zurück. Der letzte Tag wurde etwas ruhiger. Eine Fahrt ins Ahrntal nach Kasern mit Wanderung zur Hl.-Kreuz-Kapelle und zur Adler-​Alm war angesagt. Zur Jause spielten einige Altersgenossen auf Instrumenten des Wirtes (Teufelsgeige, Gieskanne, Rätsche und Harmonika) und sorgten für gute Stimmung. Nach einer Kaffeepause im Hotel gab es noch einen Abstecher zum Antholzer See mit Besichtigung des Biathlonstadions. Nach einem Besuch im Kloster Neustift wurde die Heimreise angetreten.

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