Weitere Einzelheiten aus dem engagierten Zukunftskonzept für das Margaritenhospital
Das von Landrat Klaus Pavel in Abstimmung mit der Gmünder Stadtverwaltung sowie mit kräftiger Vorarbeit durch Architekt Christof Preiß entwickelte Zukunftskonzept für das „Haus der Gesundheit Margaritenheim Schwäbisch Gmünd“ findet nur positives Echo. Von Heino Schütte
Dienstag, 11. August 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
2 Minuten 2 Sekunden Lesedauer
Weitere Bestandteile des „Hauses der Gesundheit Margaritenheim Schwäbisch Gmünd“: Dialysepraxis sowie ambulante Rehabilitationen und Facharztpraxen aus den Bereichen Orthopädie, Kardiologie, Internisten, Augenmedizin, Chirurgie und Neurologie. Angedacht auch ein Vitalzentrum für Wellness und Seelische Gesundheit sowie Präventionsangebote aus den Bereichen Ernährung, Sucht, Bewegung und Erziehung.
Die Vorteile dieses Miteinanders unter einem Dach: Durch gemeinsame Werbeaktionen und Veranstaltungen können viele Patienten und die gesamte Bevölkerung erreicht werden. Die Patienten haben Zeitersparnis durch kürzere Wege und schnelleren Informationsfluss. Vor allem können im und durch das „Haus der Gesundheit“ viele stationäre Krankenhausaufenthalte vermeidbar werden. Kosteneffizienz entsteht, so die Erwartung der Landkreisverwaltung weiter, auch durch Apparategemeinschaft und gemeinsamen Einkauf. Weitere Serviceeinrichtungen wie zum Beispiel Einzug einer Apotheke bringen allen Beteiligten weitere Vorteile. Wie Landrat Klaus Pavel betonte, sei die Resonanz in der Ärzteschaft sowie bei Dienstleistern aus dem medizinisch-therapeutischen Sektor schon so groß, dass er mit einer hundertprozentigen Vermietung der 8000 Quadratmeter Nutzfläche rechne. „Ich erwartet, dass schon im Betriebsjahr 2011 eine schwarze Null geschrieben wird“, so gibt sich Pavel zuversichtlich. Seine Erwartung an die Stadt Gmünd, die sogleich von OB Richard Arnold geteilt wurde: Erschließung und Bebauung des gegenüberliegenden Erhard-Areals. Dortige Raum– und Geschäftskapazitäten könnten dem Margaritenheim sowie der gesamten Südstadt weiteren Aufschwung verleihen.
Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 5372 Tagen veröffentlicht.