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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

26. Gmünder Skatmeisterschaft am Freitag, 19. November, ab 19.30 Uhr im Musikerheim der Stadtjugendkapelle

Die Skatfreunde aus der Region warten darauf: Zum 26. Mal wird am Freitag, 19. November, um den Titel „Gmünder Skatmeister“ gespielt. Mit rund 150 Teilnehmern wird wieder gerechnet, zumal die Preise lukrativ sind. Von Heinz Strohmaier

Mittwoch, 03. November 2010
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 59 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND. Ist Skat nur reine Männersache? Nein, mitnichten! Gibt es ein besseres Beispiel, als dieses vom vergangenen Jahr, als sich mit Irmgard Tutewohl erstmals eine Frau den Titel „Gmünder Skatmeister“ sicherte und sie mit großem Vorsprung die männliche Konkurrenz abhängte. Insgesamt landeten drei Frauen unter den besten Fünf – meine Männer, das ist doch eine „Kampfansage“! Am Freitag, 19. November, ist es wieder soweit: Die 26. Gmünder Skatmeisterschaft wird im Musikerheim der Stadtjugendkapelle (beim TÜV) ausgetragen. Und man muss kein Prophet sein, um zu sagen, dass die Männer an diesem Abend zahlenmäßig der weiblichen Konkurrenz haushoch überlegen sein werden. Aber nur quantitativ, der Rest ist aus dem Vorjahr bekannt.
Immer wieder bekam die Rems-​Zeitung in den vergangenen Tagen Anrufe mit der einzigen Frage: Findet die Gmünder Skatmeisterschaft wieder statt — und wann. Die Veranstaltung ist „Kult“ unter den Skatspielern. Die meisten kennen sich untereinander, spielen jedes Jahr wieder mit. Der Ablauf hat sich seit dem ersten Tag auch nicht verändert, zumindest nicht wesentlich.
Um mitspielen zu können, erwirbt man bei der Rems-​Zeitung eine Startkarte, auf der Tisch und Sitzplatz für die erste Runde bereits eingetragen sind. Gespielt werden zwei Runden zu je 40 Spielen am Vierertisch. Die Zusammensetzung der zweiten Serie richtet sich nach den Ergebnissen der ersten Runde. Gespielt wird (streng) nach Deutscher Skatregel, auch gewertet wird wie bei einem offiziellen Skatturnier des Deutschen Skatverbandes. Das heißt, für jedes gewonnene Spiel gibt es 50 Punkte extra, bei jedem verlorenen werden jeweils 50 Punkte abgezogen. Außerdem bekommen in diesem Fall die „siegreichen“ Gegenspieler jeweils 30 Pluspunkte dazu. Es gibt kein Kontra und kein Re und es müssen für jedes verlorene Spiel noch 50 Cent in die Kasse des Veranstalters bezahlt werden.
Ausrichter der Gmünder Skatmeisterschaft ist von Anfang an die Rems-​Zeitung in Zusammenarbeit mit dem Gmünder Skatclub „Schipp Sieben“ gewesen. Das Startgeld sowie das sogenannte „Abreizgeld“ werden wieder voll als Sachpreise ausgeschüttet. Dazu hat der Veranstalter auch Werbepartner gewonnen. Die Heubacher Brauerei ist für die Siegerpokale und einige Preise zuständig, die Kreissparkasse Ostalb übernimmt den Mannschaftspreis, mit dem man seit einigen Jahren Gruppen zur Teilnahme animiert. Das Startgeld pro Spieler beträgt acht Euro, vier Spieler sind ein Team, für das gesamt noch einmal fünf Euro (also pro Person 1,25 Euro) entrichtet werden müssen.
Startkarten gibt es ab heute. Mannschaften müssen bereits beim Kauf der Karten angemeldet werden, weil es sonst bei der Auswertung eine Zeitverzögerung gibt. Der Teampreis ist heiß begehrt: Im vergangenen Jahr waren 22 Mannschaften gemeldet, soviel wie nie zuvor. Auf das Siegerteam warten 200 Euro Barprämie, auf die Zweiten 150 Euro, der Dritte erhält 100 Euro und für Platz vier gibt es immerhin noch 50 Euro.

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