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Seniorenblasorchester Ostalb war in Südtirol unterwegs /​Großartige Aussichten und nicht endenwollende Obstanlagen

Mehr als 100 Musiker und Fans des Seniorenblasorchesters haben sich mit zwei Bussen aufgemacht, um die Dolomiten in Südtirol kennenzulernen und um auch die Kameradschaft zu fördern.

Mittwoch, 03. November 2010
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 16 Sekunden Lesedauer

OSTALBKREIS (pm). Die vier Tage bei herrlichstem Wetter mit Sonnenschein und Schnee in den Hochlagen werden lange in guter Erinnerung bleiben.
Über den Fernpass und den Brenner ging es ins Pustertal wo gleich der Pragser Wildsee angefahren wurde. Trotz des Neuschnees wagten es gleich einige Unentwegte, diesen auf Schusters Rappen zu umwandern. Danach ging es wieder zurück nach Welsberg, um dort drei Hotels zu beziehen.
Mit zwei Führern machte sich am zweiten Tag die Gruppe auf, um die Dolomiten zu erkunden. Durch das Höhlensteintal, mit Blick auf die Drei Zinnen fuhr man zum Misurinasee und weiter nach Cortina d’Ampezzo. Auf der Weiterfahrt zum Falzaregopass erklärten die Führer die Schrecken des ersten Weltkriegs, die in diesen schönen Bergen unzählige Opfer gefordert haben. Atemberaubende Aussichten ergaben sich danach auf den vier Pässen rund um den Sellastock.
Am nächsten Tag gab es morgens Neuschnee, der in der Sonne in den Tälern aber bald wegschmolz. Dieser dritte Tag war dem Wein gewidmet, denn die Ostälbler fuhren zum ehrwürdigen Kloster Neustift bei Brixen. Der Kellermeister erwartete die Gruppe und es gab eine Führung durch die Weinberge. Aber auch das fertige Produkt wurde bei einer ausgiebigen Weinprobe gekostet.
Über die Weinstraße ging die Fahrt weiter nach Kaltern am See. Dort wurde eine kleine Rast eingelegt, ehe man über Tramin wieder zurück ins Pustertal fuhr. Im Hotel gab es abends ein romantisches 5-​Gänge-​Abschiedsessen. Dabei kam auch der Gesang nicht zu kurz.
Die Heimfahrt führte vorbei an Bozen nach Meran, wo die Stadt mit den interessanten Laubengängen besichtigt werden konnte. Entlang den nicht enden wollenden Obstanlagen im Vinschgau ging dann die Heimfahrt diese sehr gut gelungenen Ausflugs über den Reschenpass zum Fernpass und zurück ins „Schwabenländle“.

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