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Das Partnerschaftskomitee der Gemeinde Mutlangen organisiert eine zweitägige Fahrt nach Frankreich in die Partnergemeinde

Donnerstag, 04. November 2010
Rems-Zeitung, Redaktion
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MUTLANGEN. Die Gemeinde Mutlangen betreibt seit über 45 Jahren eine Gemeindepartnerschaft mit Bouxières-​Aux-​Dames in Frankreich (ca. 10 km von Nancy, Lothringen). Vor einigen Jahren haben sich in Mutlangen an der Partnerschaftsarbeit interessierte Bürger zusammengefunden um ein Partnerschaftskomitee zu gründen. Dieses hat sich zur Aufgabe gemacht, zusammen mit der Gemeindeverwaltung die Begegnungen mit den Partnergemeinden Bouxières-​Aux-​Dames (Frankreich) und Vaskut (Ungarn) zu fördern, organisieren und zu koordinieren. Parallel dazu hat sich auch in der französischen Partnergemeinde ein „comité de jumelage“ gegründet.
Bei einem alljährlichen Treffen der beiden Komitees werden bestehende Kontakte gepflegt, neue Kontakte geknüpft und die bevorstehenden Begegnungen terminiert und vorbereitet.
Das diesjährige Treffen fand in diesem Jahr bei den Freunden in Bouxières-​Aux-​Dames statt. Das französische Komitee wurde angeführt von Ihrer Präsidentin Margitta Cromer, die Mutlanger Gruppe von Wolfgang Siedle. Gemeinsamer Treffpunkt war in Metz, wo das im Mai neu eröffnete „Centre Pompidou“ besichtigt werden konnte. Interessant waren dabei nicht nur die ausgestellten Werke, sondern auch die herausragende Architektur des Gebäudes.
Bei der Sitzung der Komitees wurden die Begegnungen für das kommende Jahr geplant und besprochen. Natürlich wird es beim Mutlanger Dorffest 2011 ein Wiedersehen geben, im August wird die schon traditionelle Begegnungsfreizeit für Jugendliche aus Mutlangen und ihren Partnergemeinden in Deutschland stattfinden. Die Mutlanger wurden eingeladen nach Frankreich zu kommen, um dort das traditionelle Lindenfest, das auf einer Hochfläche über dem Ort stattfindet, zu besuchen. Ziel beider Gruppen ist es noch mehr Bürgerinnen und Bürger für die jeweils andere Gemeinde zu interessieren. Das nächste Treffen der beiden Komitees wird im nächsten Jahr voraussichtlich im Donautal stattfinden.
Neben dem offiziellen Teil kam auch der kulturelle und gemütliche Teil nicht zu kurz. Gemeinsam wurde gewandert, gekocht und natürlich
auch gegessen „wie Gott in Frankreich“. Auch blieb Zeit für Gespräche mit den Gastgebern. Doch dann hieß es wieder Abschied zu nehmen, den Heimweg anzutreten und sich auf die nächsten Begegnungen zu freuen.

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