In der Kinderspielstadt Turbulenzia fand im Gmünder Jugendhaus die Bürgermeisterwahl statt
Als Bürgermeister hat man keinen leichten Stand. Erst recht nicht, wenn man Stadtoberhaupt der Kinderspielstadt Turbulenzia ist. Diese Erfahrung machte gestern Nachmittag Sascha Rofka. Kaum hatte der Zwölfjährige die Bürgermeisterwahl gewonnen, wurde schon eifrig diskutiert.
Donnerstag, 04. November 2010
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 21 Sekunden Lesedauer
Eines ist klar: Wie bei den Großen gilt auch bei den Kleinen: Wahlversprechen müssen eingehalten werden. Entscheiden sich der Turbulenzia-Bürgermeister und die Gemeinderäte, keinen Süßigkeitenstand aufzustellen, dann wird das den Bürgern gar nicht gefallen. Mit Schimpfwörtern wird deswegen aber keiner um sich werfen. Schließlich müssen für jede Beleidigung fünf Turbos (die Turbulenzia-Währung) gezahlt werden. Und einfach davonlaufen, um sich die Süßigkeiten womöglich in der Nachbarstadt Schwäbisch Gmünd zu besorgen, ist auch nicht empfehlenswert. Denn das Ausreisen ohne Ausreisegenehmigung kostet 15 Turbos.
Am kommenden Samstag, 6. November, findet in der Kinderspielstadt im Jugendhaus ein Stadtfest statt. Die Besucher dürfen sich auf viele verschiedene Mitmachaktionen, Vorführungen, Kinderschminken und magische Zaubermomente sowie Bummel– und Shopping-Angebote freuen. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt sein. Das Ende ist auf 17 Uhr terminiert. Eingeladen sind natürlich auch die Großen.
Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 4927 Tagen veröffentlicht.