Weihnachtsfeier der Lebenshilfe /Rosemarie Abele für ihre 30-jährige Tätigkeit geehrt
m dritten Adventssonntag fand die jährliche Weihnachtsfeier der Lebenshilfe Schwäbisch Gmünd statt. Groß war der Andrang, da an diesem Sonntag nicht nur die Weihnachtsfeier, sondern auch ein besonderes Jubiläum begangen wurde.
Samstag, 18. Dezember 2010
Rems-Zeitung, Redaktion
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Mit einem wunderschönen ökumenischen Gottesdienst in der Franziskuskirche mit Dekan Nau und Pastoralreferent Pischel begann die Feier. Dekan Nau bastelte mit allen Beteiligten eine Krippe und erzählte in sehr einfühlsamen Worten, was an Weihnachten in Bethlehem geschehen ist. Der Chor Cantiamo untermalte den Gottesdienst mit gefühlvoll gesungenen Weihnachtsliedern. Beim gemütlichen Beisammensein im Saal des Franziskaner würdigte der stellvertretende Vorsitzende, Alfred Hinderer, die zahlreichen Verdienste von Rosemarie Abele. Durch ihre herzliche Art prägt sie seit 30 Jahren die Lebenshilfe und gilt als deren „Gesicht“. Rosemarie Abele war bereits als Mutter eines behinderten Sohnes seit 1974 im Verein aktiv. Bei der Hauptversammlung 1980 konnte sie dann mit viel Überzeugung für den Vorsitz gewonnen werden. Nach ihrer Aussage wollte sie dieses Amt nur kurzzeitig übernehmen. Daraus sind nun 30 Jahre geworden.
Was in dieser Zeit alles durch ihre Arbeit entstand, daran erinnerte Alfred Hinderer. Zuerst wurde das Wohnheim 1982 in der Leutzestraße umgebaut, in dem 26 Menschen mit geistiger Behinderung eine Wohnung fanden. In den folgenden Jahren wurden mehrere Wohngemeinschaften in Stadt und Kreis, ein Schulkinderkarten sowie eine Intensiv-Kindergartengruppe eröffnet. Die Stiftung „Sterntaler“ wurde ins Leben gerufen. Viele Jubiläen und Feste wurden gefeiert und Rosemarie Abele war mit ihrer sehr menschlichen Art als Herz und Seele der Lebenshilfe mittendrin.
Als Standing Ovations wurde von allen Gästen ein selbst gedichtetes „Rosmarielied“ von Dr. Manfred Köhnlein als Dank für ihre Arbeit im Namen des Beirats und der Stiftung Sterntaler gesungen. Der Refrain: 30 Jahre führte uns Frau Rosmarie, jeder von uns spürte: keine ist wie sie.“
Dr. Joachim Bläse überbrachte Glückwünsche der Stadtverwaltung. Er versprach, immer ein offenes Ohr für die Wünsche der Bewohner und Mitarbeiter zu haben und sich weiter dafür einzusetzen, dass die Lebenshilfe in Zukunft die nächsten Schritte machen kann.
Auch die Bewohner und Mitarbeiter der Lebenshilfe ließen es sich nicht nehmen mit Worten, Liedern und Geschenken ihrer Vorsitzenden für ihren unermüdlichen und engagierten Einsatz zu danken.
Die Jagdhornbläser des Reit– und Fahrvereins Schwäbisch Gmünd sowie die Seniorengruppe der Lebenshilfe umrahmten die Feier und es wurden noch viele Weihnachtslieder miteinander gesungen.
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