Der Straßdorfer Frühling des örtlichen HGV lockte wieder zahlreiche Besucher in den leistungsfähigen Stadtteil
Rund 40 Betriebe und Vereine sorgten mit dafür, dass auch der nun schon elfte „Straßdorfer Frühling“ wie gewohnt reibungslos und erfolgreich vonstatten ging.
Montag, 22. März 2010
Rems-Zeitung, Redaktion
2 Minuten 13 Sekunden Lesedauer
GMÜND-STRASSDORF (kos). Sogar ein Buspendelverkehr war eingerichtet, damit die Besucher von einem Ortsende zum anderen fahren konnten, um all das zu sehen, was die Straßdorfer Geschäfte, Firmen und Vereine zu bieten haben. Und diesmal hatte sich der Handels– und Gewerbeverein aus Anlass seines 25-jährigen Bestehens besondere Mühe gegeben. Die war nicht umsonst, denn trotz des durchwachsenen Wetters kamen auch dieses Jahr viele Besucher. Viele gingen auch in die Gemeindehalle, denn dort wurden die Gäste von den Ministranten mit Kaffee und Kuchen verwöhnt. Der Erlös dient zum Bau des neuen katholischen Gemeindezentrums und des Kindergartens. Zentraler Punkt des diesjährigen Straßdorfer Frühlings aber war wieder das Festzelt an der Radtrasse. Dort fand auch die offizielle Eröffnung durch den ersten Vorsitzenden des Straßdorfer HGV, Albert Scherrenbacher, und den Gmünder Oberbürgermeister, Richard Arnold, statt. Albert Scherrenbacher freute sich über die trotz des einsetzenden Regens zahlreichen Besucher, denen der HGV einen Einblick in die Vielfalt des Schaffens und der Angebote der HGV-Mitglieder geben wolle. Er richtete an die vielen ehrenamtlichen Helfer des Straßdorfer Frühlings den Dank des HGV aus, der im Jubiläumsjahr 79 Mitglieder hat und zum Frühling in Straßdorf ein attraktives Gewinnspiel mit Preisen im Wert von 1000 Euro, darunter einer Ballonfahrt, anbot. OB Arnold lobte die Straßdorfer und ihren HGV sowie alle, die beim elften Straßdorfer Frühling mitmachten und stellte dabei den guten Zusammenhalt in Straßdorf heraus. So etwas sei gut für die Stadt Schwäbisch Gmünd, deren Aktivitäten der letzten Zeit er heraus stellte. Ortsvorsteher Werner Nußbaum freute sich in seinen Worte an die Gäste darüber, dass die Arbeit des HGV Straßdorf durch den Besuch des Stadtoberhauptes aufgewertet werde. Nach den Begrüßungsreden gab der Musikverein Straßdorf, der schon zur Begrüßung unter seinem Dirigenten Martin Pabst gespielt hatte, mit gesanglicher Begleitung durch den OB ein weiteres Ständchen mit dem Straßdorf-Lied „Wir sind vom Straßdorfer Musikverein“. Das leitete über zu einer Vorführung im Zelt mit einem Rettungssimulator. Und dabei kam der OB nicht umhin, darin auf den Kopf gestellt zu werden. Aber auch er konnte sich beim Mittagessen wieder erholen. Ab dem frühen Nachmittag gab es dann an vielen Orten weitere Attraktionen für die Besucher. Und bei den ausstellenden Firmen standen natürlich die Präsentation ihrer Angebote und auch die kompetente fachliche Beratung im Mittelpunkt. Und es war erstaunlich festzustellen, wie viele Firmen es überhaupt in der großen Teilgemeinde gibt, die zur notwendigen und auch weitgehend lückenlosen Versorgung der Bewohner beitragen, ob es nun Geschäfte für den täglichen Bedarf oder fachlich qualifizierte Handwerksbetriebe mit den neuesten Trends oder auch die Straßdorfer Gastronomiebetriebe, die Kulinarisches boten, sind.
Auch an die Kinder war gedacht, die bunte Holzherzen bemalen konnten, so wie es auch der OB tat, das dann für den neuen Kindergarten versteigert wurde. Wer einmal gerne im wahrsten Sinne in die Luft gehen wollte, der konnte auch das bei einem Hubschrauberrundflug tun. Für Fußballfans war im HGV-Zelt gesorgt. Dort sollte es eine Autogrammstunde mit Bundesliga-Kicker geben, doch die ließen sich nicht sehen. Aber für die Hobbykicker gab es da ja bei der GEK ein Torwandschießen für jung und alt, bei dem es etwas zu gewinnen gab.
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