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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Der AGV 1970 rundete mit einer abenteuerlichen Blaufahrt an den Neckar sein gelungenes 40er-​Fest ab

Noch voller Eindrücke des 40er-​Festes trafen sich die frisch gebackenen und mit einem Knälle g’scheit gewordenen 40er am darauf folgenden Montag Morgen zur abschließenden Blaufahrt.

Sonntag, 20. Juni 2010
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 35 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND (pm). Die Blaufahrt machte ihrem Namen alle Ehre, wusste doch außer den Organisatoren tatsächlich niemand, wohin die Reise gehen sollte. Pünktlich um 8 Uhr startete der Bus am Gmünder Bahnhof, um bereits nach wenigen Minuten Fahrt, den ersten Stopp einzulegen. Am Marktplatz durften die Jubilare bereits dem Bus wieder entsteigen.
Dort wurden sie vom Ersten Bürgermeister Dr. Bläse sowie dem stellvertretenden Vorsitzenden des AGV-​Dachverbandes zu einem kurzen Frühstück im Freien am Johannisturm begrüßt. Während Bürgermeister Dr. Bläse den Altersgenossen zu ihrem gelungenen Fest gratulierte und auch den Dank des Oberbürgermeisters Richard Arnold an den AGV 1970 über die Aufrechterhaltung der Gmünder Tradition überbrachte, bestätige Thomas Steeb den 1970ern einen hervorragend gelungenen Festabend im Stadtgarten.
Frisch gestärkt machte sich die Reisegruppe wieder auf den Weg. Zweites Ziel war das Neckarufer in Heilbronn. Dort wartete bereits die nächste Überraschung. Ein Barbecue auf dem Neckar. Mit sogenannten bbq-​donuts tuckerte die Festgemeinde über den Neckar. Ausgestattet mit Getränken und Grillspezialitäten wurden an ruhiger Stelle die Anker ab– und die Grills angeworfen. Ein neues Erlebnis für alle — grillen im Boot. Auch das Wetter spielte mit und bescherte den Reisenden immer mehr Sonnenschein. So wurden nach gemütlichem Schmaus die Anker gelichtet. Die Rückfahrt zur Anlegestelle nutzen einige zu einem erfrischen Bad im Neckar. Aber nicht nur die fleißigen Schwimmer wurden nass, Enterversuche blieben nämlich nicht aus und letztlich blieb keiner der Matrosen trocken.
Als dritte Überraschung der Blaufahrt landete die Reisetruppe schließlich auf dem Küffner Hof bei Langenbrettbach. Dort mussten sich die Altersgenossen nochmals anstrengen und konnten ihre Kräfte beim Bullriding, beim Luftgewehr– und Bogenschießen sowie Wettmelken testen. Zum Abschluss des Tages wurde im Westernsaloon ein richtiges Westernbuffet serviert. In dessen Rahmen erhielten die Sieger der Westernolympiade Ihre erkämpften Preise. Des Feierns immer noch nicht müde, brachten einige Altersgenossen in Karaokemanier noch einige Lieder zu Gehör, mal mit mehr, mal mit weniger erwünschter Unterstützung durch den singenden Wirt. Doch letzteres hielt sie vom gemeinsamen Feiern nicht ab.
Damit und mit den gelungen Stunden rund um die Feiern des 40er-​Festes, haben die Altersgenossen sich und ihrer ganzen Stadt ihr Motto bewiesen: Wo alt werden Spass macht.

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