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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Zahlreiche Preise für die Schüler und Schülerinnen der Agnes-​von-​Hohenstaufen-​Schule

Beim 52. Wettbewerb des Landtages von Baden-​Württemberg gab es 27 zweite Preise und 58 dritte Preise für die Agnes-​von-​Hohenstaufen-​Schule. Seit über 20 Jahren findet dieser Schreibwettbewerb zu politischen Themen an der Agnes-​von-​Hohenstaufen-​Schule statt und sie gilt als eine der fleißigsten im Ländle, was die Teilnehmerzahl angeht.

Sonntag, 20. Juni 2010
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 37 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND (pm). Nach der musikalischen Begrüßung durch die Schülerin Tanja Schmid begrüßte der stellvertretende Schulleiter, Studiendirektor Müller, die Schüler/​-​innen der sieben teilnehmenden Klassen. Überwiegend waren die Schüler/​-​innen aus dem Ernährungswissenschaftlichem Gymnasium, aber auch eine Klasse des Berufskollegs Pflege beteiligte sich am Wettbewerb.
Studiendirektor Müller wies besonders auf die Erste Preisträgerin, Marie Künzl, aus dieser KIasse hin, die den Reisepreis des Landtags erhielt, eine Studienfahrt nach Lyon. Er dankte den begleitenden Deutschlehrern, Christoph Bertenrath, Jutta Josef, Edeltraud Mezger und Helma Walzenbach, für die Betreuung des Wettbewerbs. Zudem stellte er das kontinuierliche Engagement des Landtags heraus, der seit 52 Jahren diesen Wettbewerb finanziell und personell ermöglicht.
Die Geschwister Simona und Marina Kunz (Gesang) leiteten mit Andreas Pfund (Klavier) zu der nächsten Rede über. Der Vertreter des Landtags, Staatssekretär Dr. Stefan Scheffold, äußerte sich in seiner Ansprache an die Schüler erfreut über die zahlreichen Schreibbeiträge der Schüler und auch er betonte die langjährige Teilnahme an diesem Wettbewerb. Bei der Vergabe der Urkunden ermunterte er die Schüler/​-​innen, sich weiterhin so erfolgreich mit politischen Themen auseinander zu setzen. Es sei keine Selbstverständlichkeit, wenn sich Jugendliche in so großer Zahl und mit Engagement mit politischen Themen beschäftigen.
Den Schülern standen unterschiedliche Themen zur Auswahl, die in verschiedenen Schriftformen als Reportage, Facharbeit, Kurzgeschichte oder als Kommentar bearbeitet werden konnten. Dies zeigten auch die vorgetragenen Wettbewerbsbeiträge der Preisträger. Marie Künzl stellte ihre Facharbeit über die Ursachen der Jugendkriminalität vor und zeigte eindrucksvoll, dass dieses Problem die Gesellschaft insgesamt betrifft. Katharina Kaufmann (Reportage über einen Integrationskindergarten) und Jessica Lissok (Kurzgeschichte über einen Autounfall von Jugendlichen infolge von Alkohol) zeigten die Bandbreite der Wettbewerbsbeiträge.
Sandra Spadaro verdeutlichte in einem fiktiven Brief über Mobbing unter Schülern die bittere Realität eines Schülerlebens. Auch lernen die Schüler durch den Wettbewerb ihre Erfolge vor großem Publikum zu vermitteln und zu präsentieren. Vor der Übergabe der vielen Sachpreise und der Aushändigung der Urkunden begeisterten die Schüler Sebastian Zieser und Maximilian Hack mit Ranny Matondo (Gesang) und sorgten dafür, dass die Hauptpersonen der Preisverleihung — die Schülerinnen und Schüler — wieder in den Mittelpunkt rückten.

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