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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Anja Jantschik schrieb mit „Im Schatten des Einhorns“ einen Gmünder Krimi

Viele Gmünder ließen es sich nicht entgehen, als die Freie Journalistin Anja Jantschik im Refektorium des Prediger ihren vierten Roman mit einer schaurig-​schönen Kriminalstory aus Gmünd mit dem Titel „Im Schatten des Einhorns“ vorstellte.

Donnerstag, 15. Juli 2010
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 32 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND (kos). Dabei hielt Landrat Klaus Pavel – in die brillante Rolle des Alleinunterhalters schlüpfend – eine humorvolle Sicht auf den neuen Roman, dessen Lokalkolorit auch der Anlass für so manchen netten nicht bös gemeinten Seitenhieb auf Gmünd waren.
Bürgermeister Julius Mihm begrüßte die vielen Gäste, darunter Landrat Klaus Pavel, den Ersten Bürgermeister Dr. Joachim Bläse und viele Bürgermeister aus dem Gmünder Umland sowie den CDU-​Bundestagsabgeordneten Norbert Barthle. Der Krimi könne einen neuen Blick auf die Stadt ermöglichen und auch das Interesse für Gmünd wecken. Daran sei — wie es der Besuch jetzt zeige — das Interesse sicherlich groß.
Nach einem gelungenen musikalischen Zwischenspiel übernahm Landrat Klaus Pavel die Vorstellung des Krimis und warnte alle Besitzer eines Gewölbekellers: „Wer einen Gewölbekeller besitzt, steht ganz oben auf der Verdächtigenliste“. Und der Titel weise darauf hin, dass in diesem Krimi Schwäbisch Gmünd Schauplatz der Morde sei, wobei er in diesem Fall nach Unterschieden zwischen Chicago und Gmünd suchte.
Ähnlichkeiten mit lebenden
Personen völlig sind unbeabsichtigt
Er machte neugierig auf den Krimi, als er einige Passagen daraus las und sie sogleich dazu benutzte, Gmünder Lokalkolorit auf seine Besonderheiten zu durchleuchten, mit Humor zu persiflieren und dabei herauszustellen, dass Ähnlichkeiten mit lebenden Personen völlig unbeabsichtigt wären und in diesem Krimi die Bürgermeister alle gut weg gekommen seien. Dem Leser empfahl er, sich mit einem Fläschchen Rotwein in einem Gewölbekeller dem Buche hinzugeben.
Nach dieser netten Besprechung war natürlich der Ansturm auf das Buch, das die Autorin signierte, groß. Die Autorin wurde 1969 in Mutlangen geboren. In Gmünd war ihr Vater Goldschmied. Sie lebt heute in Göggingen und ist seit fast 20 Jahren als freie Journalistin im Ostalbkreis tätig. Im nun erschienenen Krimi geht es um Leichen an der Johanniskirche und im Marienbrunnen. Da muss wohl ein Serienmörder mit dem Hang zu mittelalterlichen Methoden am Werk gewesen sein. Das stellt die Kripo vor ein Rätsel, doch Ira Sander als Hobbykriminalistin bringt sie auf die richtige Spur.
Vom Kaufpreis jedes Buches wird ein Euro zu Gunsten der Renovierung der Johanniskirche eingesetzt.

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