Das Hans-Baldung-Gymnasium ist derzeit noch eine Großbaustelle /Modernisierung kostet 2,5 Millionen Euro
Zügig voran kommen die umfangreichen Sanierungsarbeiten am und im Hans-Baldung-Gymnasium. Rund 2,5 Millionen Euro werden investiert.
Freitag, 27. August 2010
Rems-Zeitung, Redaktion
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SCHWÄBISCH GMÜND (hs). Es ist kaum zu glauben, dass schon in zweieinhalb Wochen im Großteil des Gebäudekomplexes des größten städtischen Gymnasium (36 Klassen mit 930 Schülern) wieder der Unterrichtsalltag einziehen wird. Doch bei einer Baustellenbegehung mit Schulleitung und Stadtverwaltung war immer wieder Lob über die gute und zügige Arbeit zu hören, die von den Handwerkerfirmen dort abgeliefert wird. Zusätzlich zu den geplanten Sanierungsmaßnahmen ist nun ja die Notsituation wegen des Brandes am Klösterle hinzugekommen. Wie berichtet, entsteht im HBG-Schulhof ein kleines Containerdorf, um jenen Teil der Gymnasiasten wieder aufzunehmen, die am Klösterle wegen der HBG-Sanierung eigentlich ihr Ausweichquartier für knapp zwei Jahre haben sollten. Am Hans-Baldung-Gymnasium wurde das mächtige Baugerüst am Hauptbau zwischenzeitlich entfernt und wandert weiter. Weitaus mehr als nur frische Farbe umfasst die Sanierung. Das aus den 50er-Jahren stammende ehemalige Mädchengymnasium wird medien– und energietechnisch auf den neuesten Stand gebracht. Neben massiven Maßnahmen für eine bessere Wärmedämmung mit neuen Fenstern usw. erhält das HBG eine moderne Holzpelletsheizung. Nur bei Spitzenlast wird ein Gaskessel zugeschaltet. Komplett saniert werden auch die Toilettenanlagen, die in den letzten Jahren immer wieder Anlass zu massiven Klagen gegeben hatten. Dieses und auch noch nächstes Jahr wird modernisiert. Auch die Turnhalle kommt noch an die Reihe. 2,5 Millionen Euro werden in die vielfältigen Verbesserungen für Gebäudetechnik und Unterrichtsalltag investiert.
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