Die Gmünder Bühne studiert ein Märchen ein: Reinerlös für die Klösterleschule /Kindertheaterreihe beginnt
Jedes Jahr begeistert die Gmünder Bühne in der Vorweihnachtszeit die Kinder mit ihren Märchenaufführungen. In diesem Jahr wird in der Theaterwerkstatt vom 26. bis 28. November, jeweils um 15 Uhr, frei nach den Brüdern Grimm das lustige Bühnenmärchen „König Drosselbart“ gespielt.
Donnerstag, 09. September 2010
Rems-Zeitung, Redaktion
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Karten gibt’s ab sofort beim i-Punkt am Marktplatz, Telefon 0 71 71/03 – 42 50).
Im September beginnt die Kindertheaterreihe.
Der Drosselbart ist ein Höhepunkt der zwölften Kindertheaterreihe, es gibt freilich noch andere Tipps für kleine Theaterfreunde. 18 Stücke wurden ausgewählt, gespielt in 23 Aufführungen — Kindertheater in all seinen Facetten, vom Figurenspiel bis zum Erzähltheater, in traumbunten Welten voller Prinzessinnen und Räuber, Hexen und Feen, starken Mädchen und kleinen Helden. Die Aufführungen finden in der Theaterwerkstatt im Spital statt, im Stadtgarten sowie in Großdeinbach, Bettringen, Hussenhofen und Lindach.
„Das Häuschen von Igel, Hahn und Mäuschen“ mit dem Figurentheater Phoenix macht am 23. September den Anfang. Dann warten „Biene Maja“, „Die kleine dicke Ritterin“ „Herr Sturm und sein Wurm“ und „Die kleine Hexe Wackelzahn“, die’s alle faustdick hinter den Ohren haben. Die Gmünder Bühne präsentiert ihren „König Drosselbart“; Michael Endes Kinderbuch-Klassiker „Der Wunschpunsch“ wird ebenso gezeigt wie „Es klopft bei Wanja in der Nacht“, „Pippi außer Rand und Band“ und Astrid Lindgrens Bilderbuch-Klassiker „Tomte Tummetott“. Was passiert, wenn auf einem Inselparadies das Wasser ausgeht, ist in „Mein Tuvalu“ zu sehen, ein poetisches Spiel mit Masken, Objekten, Musik und viel Humor. „Fisch ist Fisch“ zeigt, ob es gut geht, wenn ein Fisch beschließt, aus dem Wasser zu springen.
Gute Unterhaltung versprechen auch „Der Räuber Hotzenplotz“ und „Pettersson zeltet“. In „Die Geschichte von Lena“geht’s um Außenseitertum und Mobbing in der Schule, und zum krönenden Abschluss wird im Mai 2011 die Geschichte vom griesgrämigen „Nashorn Norbert Nackendick“ gezeigt, das sich ein Denkmal errichten will.
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