Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Am Samstag waren alle Gmünder zu Informationen über Möglichkeiten des gesellschaftlichen Engagements eingeladen

Montag, 24. Januar 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
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SCHWÄBISCH GMÜND (pm). Mehr als 26 soziale Organisationen und Vereine aus Schwäbisch Gmünd stellten in der Volkshochschule in Schwäbisch Gmünd Möglichkeiten für ehrenamtliches Engagement vor. „Da war für jeden etwas dabei“, so Steffen Müller von der Stiftung Haus Lindenhof. Aus fast allen sozialen Bereichen wurden Angebote vorgestellt, ganz egal, ob man sich für die Belange von Kindern, Jugendlichen, Menschen mit Behinderungen, Familien aus fremden Kulturen, Menschen in Notlagen oder Senioren engagieren wollte. Beteiligt waren der Südstadttreff, die Kontaktstelle Solwodi Ostalb, die Caritas Freiwilligenagentur, der Generationentreff Spitalmühle, Frauen helfen Frauen, der Förder– und Betreuungsbereich und das Bischof Ketteler Haus der Stiftung Haus Lindenhof und viele andere.
„Zum ehrenamtlichen Engagement ist jeder aufgefordert“, erklärte Rabea Krumm, die für die Caritas Ost-​Württemberg das Projekt begleitete. Die Informationsbörse bot für jeden die Möglichkeit, sich über ehrenamtliche Aufgaben in den verschiedensten sozialen Bereichen zu informieren und die einzelnen Organisationen standen den Bürgern und Bürgerinnen nach der Vorstellungsrunde für Fragen zur Verfügung. Jeder konnte im Rahmen der Informationsbörse die Gelegenheit und die Chance nutzen, die einzelnen Organisationen und Vereine kennen zu lernen und eventuell in einem Ehrenamt neue Erfahrungen machen und neue Menschen kennenlernen.
Die Infobörse ist ein Kooperationsprojekt von Stiftung Haus Lindenhof, Caritas Ost-​Württemberg, Kreisdiakonieverband Ostalb, sowie der evangelischen Augustinuskirchengemeinde und der katholischen Seelsorgeeinheit Gmünd-​Mitte und wurde finanziell vom Rotary-​Club Schwäbisch Gmünd unterstützt.
„Oft bekommen wir zu hören, dass es keine Möglichkeiten für ehrenamtliches Engagement gibt“, erklärte Doris Beck vom Kreisdiakonieverband Ostalbkreis. „Genau das Gegenteil aber ist der Fall, egal ob soziale Einrichtung oder Kirchengemeinde, wir können immer noch viel tun, um unserem Nächsten zu helfen.“

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