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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Schüler des Hans-​Baldung-​Gymnasiums betreiben Pionierarbeit für ein nachhaltiges Programm

Anlässlich der Auszeichnung der sechs Goldabsolventen des Internationalen Jugendprogramms am Hans-​Baldung-​Gymnasium durch den Schirmherrn Landrat Klaus Pavel fand im Beisein von Bürgermeister Bläse eine Präsentation der erbrachten Leistungen in den vier Programmteilen Dienst, Fitness, Talente und Expedition durch die Geehrten statt (die RZ berichtete).

Freitag, 28. Januar 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 29 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND (pm). Die zahlreichen Gäste erhielten zudem im Rahmen dieser außergewöhnlichen Veranstaltung einen tiefen Einblick in die Struktur und Philosophie dieses Programms, denn kein Geringerer als der Bundeskoordinator, Klaus Vogel, selbst führte die Anwesenden in dieses für junge Leute so wirkungsvolle Programm ein, das weltweit nach den gleichen Standards durchgeführt wird und viele Millionen von Jugendlichen stark gemacht hat fürs Leben.
Es geht zurück auf den Reformpädagogen Kurt Hahn, der einst nach Großbritannien emigrieren musste und dort das Programm entwickelte. Über das Commonwealth breitete es sich von dort aus auf der ganzen Welt aus.
Es ist ein Programm für alle Jugendlichen. Dies kann man schon daran erkennen, dass es hier in der Region an einer kleinen Förderschule, der Mörikeschule Lorch, bescheiden begann und sich durch den unermüdlichen Einsatz von Theo Betz im Ostalbkreis sukzessive auszuweiten begann.
Theo Betz war es, der am Ende der Gold-​Verleihfeier in den Mittelpunkt gestellt wurde. Sein Ausscheiden aus dem operativen Geschäft war der Anlass für eine eindrucksvolle Würdigung seines Einsatzes für dieses Programm, das er im Stile eines vorzüglichen Netzwerkers nicht nur regional, sondern auch landesweit und international für den Trägerverein vertreten hat.
Für seine außerordentlichen Verdienste um das Internationale Jugendprogramm in Deutschland wurde er vom Bundeskoordinator Klaus Vogel im Auftrag des Trägervereins „Das Internationale Jugendprogramm in Deutschland“ zum Ehrenmiglied ernannt.
In seinem Schlusswort bedankte sich Theo Betz bei allen, die im Ostalbkreis beteiligt waren, dieses einstmals zarte Pflänzchen zu einer wunderschönen Blume wachsen zu lassen, dem Schulleiter, Manfred Reichert, der dieses Programm von seinem Vorgänger Wilhelm Englert übernommen hatte, der Programmleiterin Ute Ordu mit ihrer Kollegin Linda Wurst an der Seite, dem Expeditionsleiter Christoph Schön von der Schule für Hörgeschädigte St. Josef und natürlich dem Schirmherrn, Landrat Klaus Pavel.
Ohne die finanzielle Unterstützung durch die Ostalbstiftung der Kreissparkasse, vertreten durch H. Ilzhöfer, wäre dieser lange Weg bis zur Goldstufe mit Sicherheit auch nicht möglich gewesen.

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