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IHK-​Podiumsdiskussion: Klares Bekenntnis zum Euro

Viele kritische Töne, aber keine Ablehnung zu dem Jahrhundertprojekt „Euro“ gab es bei dem Vortrags– und Diskussionsabend „Der Euro – wie geht es weiter?“ in der IHK Ostwürttemberg. Einig waren sich die Diskutanten – Prof. Dr. Dr. h.c. Ulrich Blum, Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung in Halle, und der frühere BDI-​Präsident und Voith-​Chef Dr. Michael Rogowski – darin, dass die Fehler und Versäumnisse bereits zur Einführung des Euros gemacht wurden und im Verlauf der Zeit die Instrumente nie konsequent angewandt wurden.

Mittwoch, 02. November 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
43 Sekunden Lesedauer

OSTWÜRTTEMBERG (pm). Politische Absegnung von Sanktionen reiche nicht aus; diese müssten automatisch greifen, wenn gegen die Stabilitätsbedingungen verstoßen wird. Auch dies war Konsens an diesem langen Diskussionsabend in der IHK.
Insgesamt — und darin eingeschlossen sind auch die Gäste, die eifrig mit diskutierten — gab es letztlich ein eindeutiges Bekenntnis für Europa und für die gemeinsame Währung. Nach den Notfallrettungsplänen müsste jedoch der Druck auf das Verhalten der einzelnen Mitgliedsländer erhöht werden und letztlich eine Regulierung und Harmonisierung der wirtschafts– und finanzierungspolitischen Handlungen vorgenommen werden.

(ausführlicher Bericht in der Rems-​Zeitung vom 3. November)

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