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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Fachtagung des Fördervereins für die Fachschulen der Galvano– und Leiterplattentechnik Gmündt

Jährlich findet in Gmünd eine Fachtagung des Fördervereins für die Fachschulen der Galvano– und Leiterplattentechnik Schwäbisch Gmünd statt. So auch am Freitag wieder.

Samstag, 19. März 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 20 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND (nb). Das Interesse war groß und zeigte, dass die Oberflächentechnologie eine wichtige Rolle einnimmt. Nicht nur, aber vor allem in Gmünd. Interessierte aus ganz Baden-​Württemberg nahmen an der Vortragstagung teil. Zweck des Fördervereins ist die Aus-​, Fort– und Weiterbildung im Bereich der Oberflächentechnik. Die Fachschulen für Galvano– und Leiterplattentechnik Schwäbisch Gmünd werden finanziell unterstützt, außerdem werden Weiterbildungsangebote im Bereich der Oberflächentechnik organisiert und durchgeführt. Die Vortragsthemen der gestrigen Veranstaltung hatten neben der Galvano– und Leiterplattentechnik die industrielle Reinigungstechnik und die Umwelttechnik zum Inhalt. Für den Wirtschaftsstandort Ostalbkreis habe die Weiterbildung der Jugend Priorität, so Karl Kurz in seinem Grußwort. „Es ist wichtig, vorne mit dabei zu sein“, machte der Kreiskämmerer des Ostalbkreises klar. Bei der Oberflächentechnik seien in Gmünd viele namhafte Firmen ansässig. Diese stünden für Tradition und innovative Oberflächentechnik. 330 würden derzeit in der Gmünder Fachschule ausgebildet und das Lernen gehe auch danach weiter. „Viele wollen ihr Wissen vertiefen“, so Kurz. Gute Möglichkeiten hierfür bieten sich in Schwäbisch Gmünd, wo auch die Weiterbildung in diesem Bereich einen großen Stellenwert einnimmt. 45 Interessierte nehmen in Gmünd an einer Weiterbildung teil; 21 Meisterschüler gibt es. Der Förderverein leiste einen wichtigen Beitrag für die qualitative Aus– und Weiterbildung im Ostalbkreis, so Kurz, der von einem Aushängeschild der Region der Talente und Patente sprach. Der Förderverein biete jungen Menschen die Möglichkeit, ihr Wissen zu vertiefen. Für den Rest des Tages wünschte der Kreiskämmerer viele Einblicke, Ideen und gute Gespräche. Gmünds Wirtschaftsbeauftragter Klaus Arnholdt warb in seinem Grußwort für Gmünd als idealen Weiterbildungsstandort. Trotz der vielen Baustellen derzeit, sei Gmünd eine schöne Stadt. Und: „Wir sind die Hauptstadt im Bereich Oberflächentechnologie.“ Arnholdt verwies auf die vielen Firmen, Weiterbildungseinrichtungen und Schulen, die sich mit der Oberflächentechnologie beschäftigen. „Da sind wir wer, da können wir stolz sein“, so der Wirtschaftsbeauftragte.

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