Gespräch zwischen HGV, Polizei, Bauleitung, Straßenmeisterei wegen Spraitbach
Wie erst unlängst berichtet„ hat der Handels– und Gewerbeverein Spraitbach das zuständige Landratsamt angeschrieben, um auf die Probleme und Einschränkungen der sehr großen Baumaßnahme hinzuweisen. Die RZ wollte wissen, wie’s weitergeht.
Samstag, 19. März 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
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SPRAITBACH. Mit der sofortigen Antwort wurde ein Vor-Ort-Termin im Rathaus von Spraitbach vereinbart. In konstruktiver Runde mit allen verantwortlichen Stellen, Polizeidirektion Aalen, Straßenbau Ellwangen, Straßenmeisterei Schwäbisch Gmünd, Bürgermeisteramt Spraitbach, Firma Georg Eichele, VTG Straub und Mitglieder des HGV Spraitbach, wurden die Bedenken und Auswirkungen für die Gewerbebetriebe sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen, vor allem der Umleitungsführung, angesprochen.
Beim Gespräch über den vorbereiteten Umleitungs– und Beschilderungsplan wurde ersichtlich, dass Spraitbach nicht von der „Außenwelt“ abgeschnitten wird, wenn auch die direkte Ortsdurchfahrt je nach Baufortschritt nicht immer möglich ist. Dieser Beschilderungsplan wurde um einige wichtige Hinweise erweitert sowie klargestellt, dass Anlieger immer und aus allen Richtungen Spraitbach anfahren können. Anlieger sind natürlich alle Bewohner und auch alle Kunden und Lieferanten der Spraitbacher Firmen.
Sicherlich sollen und können keine großen Lkw durch Wohnsiedlungen fahren, und deshalb sollte bei allen Anlieferungen auf die großräumige Umleitung hingewiesen werden.
Zum weiteren wurde klar, dass aus Richtung Gschwend die Abzweigung Hönig/Durlangen, und somit das Spraitbacher Geschäftszentrum, immer anfahrbar bleibt, und erst im letzten Bauabschnitt der Verkehr mit einer Bauampel geregelt wird. Erst beim Endbelag ist nochmals eine Vollsperrung nötig.
Die Anwohner und Gewerbebetriebe werden von der ausführenden Firma über die Zufahrtsmöglichkeiten zu den Grundstücken der jeweiligen Baustelle direkt informiert.
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