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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Großer Frühjahrsputz am vergangenen Samstag mit starker Teilnahme und zwei Spendenübergaben

Ungebrochen kräftig und herzlich ist die bürgerschaftliche Unterstützung der ehrenamtlichen Arbeit des Salvator-​Freundeskreises beziehungsweise der Aufgaben der Münstergemeinde für Pflege und Rettung der Wallfahrtsstätte am Nepperberg

Donnerstag, 31. März 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
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SCHWÄBISCH GMÜND (hs). Eine Vielzahl von engagierten und heimatverbundenen Bürgern, allen voran Münsterpfarrer Robert Kloker und Oberbürgermeister Richard Arnold, fand sich am Samstag wieder an der Wallfahrtsstätte St. Salvator ein, um sich an der großen Frühjahrsputzaktion zu beteiligen. Gerade jetzt während der Wallfahrtszeit vor Ostern soll sich dieser Ort von seiner schönsten und aufgeräumtesten Seite zeigen.
Der Salvator-​Freundeskreis hat in den kommenden Monaten wieder viel vor, um den „heiligen Berg“ der Gmünder mit seinen Felsenkapellen und Sakralkunst zu pflegen und nachfolgenden Generationen würdevoll zu bewahren. Im Blickpunkt stehen die Restaurierungsmaßnamen für die besonders wertvolle Ölbergszene von Steinbildhauer Caspar Vogt aus dem 17. Jahrhundert. Neben Tatkraft sind auch weiterhin Sach– und Geldspenden dringend notwendig, um die Arbeit der Salvator-​Freunde und der Restauratoren bewerkstelligen zu können. So war die Freude am Samstag am Rande der Putzaktion groß, als wieder zwei dicke Spendenschecks in herzlicher Art und Weise übergeben werden konnten. Dipl.-Ing. Hans Georg Walter (linkes Bild oben), Sprecher und zuständig für technische Fragen, ist der Salvator ein großes Anliegen. Er überraschte er den Freundeskreis mit einer 1000-​Euro-​Spende: An Stelle von Geschenken zu seinem 70. Geburtstag hatte er um Gaben für die Wallfahrtsstätte gebeten. Das Bild zeigt die Initiatoren und Sprecher des Salvator-​Arbeitskreises, von links Werner K. Mayer, Pfarrer Robert Kloker, Hans Georg Walter, Oberbürgermeister Richard Arnold und Rolf Crummenauer.
Eine weitere Spende in Höhe von 5000 Euro überreichte der Bifora-​Freundeskreis (oben rechtes Bild). Bei der Übergabe betonte Oberbürgermeister Arnold die gemeinschaftsdienliche Einstellung des jungen Freundeskreises, der mit mehreren Ausstellungen in Schwäbisch Gmünd und Waldstetten bereits Aufsehen erregte. Götz Schweitzer bedankte sich seinerseits nochmals bei den selbstlos arbeitenden Gmünder Uhrenhändlern, ohne deren Hilfsbereitschaft beim Uhrenverkauf ein solcher Erlös nicht möglich gewesen wäre.
Über 400 Uhren wurden verkauft und nur noch wenige der limitierten Uhren sind verfügbar. Er könne sich vorstellen, dass die meisten der noch vorhandenen 90 Uhren über die Osterfeiertage verkauft wird. Der Rest wird im Spätherbst anlässlich der vom Salvator-​Freundeskreis angepeilten „Kunst-​Kitsch-​Krempel-​Aktion“ meistbietend versteigert. Das Bild zeigt von links: Herbert Ritzer, Münsterpfarrer Robert Kloker, Götz Schweitzer, Eckhard Suntheim und OB Richard Arnold. Das Bemühen des Salvator-​Freundeskreises, der immer mehr Zulauf findet und dessen Arbeit demnächst auch in einer SWR-​Fernsehsendung gewürdigt wird, richtet sich in den nächsten Monaten auf weitere Projekte (siehe hierzu auch die Seite 19 unserer heutigen Ausgabe).

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