Hauptversammlung der Gmünder Feuerwehr
Die Bürger können sich auf ihre Feuerwehr verlassen. Diese Überzeugung vermittelten bei der Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Schwäbisch Gmünd Kommandant Bernd Straile und die Grußwortredner. 2010 war ein ereignisreiches Jahr für die 454 ehrenamtlichen Helfer. 333 Einsätze bewältigte die Gmünder Feuerwehr. Hierbei wurden 33 Menschen aus lebensbedrohlichen Lagen gerettet.
Freitag, 08. April 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
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Enorm auch das Engagement bei Übungen und für ständige Fortbildung. Ausführlich ging Straile auf die Bedeutung und Zukunftssicherung der Hilfsorganisation durch die Jugendarbeit bei der Feuerwehr ein. Die Jugendfeuerwehr in Schwäbisch Gmünd konnte 2010 ihr 40-jähriges Bestehen feiern. Dankesworte des Stadtbrandamtsrats galten den Betreuern, allen Ausbildern und vor allem auch seinen beiden Stellvertretern Ralf Schamberger und Günther Elser sowie dem hauptamtliche Team in der Gmünder Feuerwehrwache, das ein enormes Arbeitspensum zu leisten hat, um die gesamte technische Ausstattung zu pflegen. „Mit Maß und Ziel“ werde die Feuerwehr auch in Bezug auf notwendige Investitionen die Zukunft zusammen mit Verwaltung und Gemeinderat meistern.
Eine Sorge hat Straile: Ausreichende Verfügbarkeit von freiwilligen Feuerwehrleuten tagsüber während der Arbeitszeit. Da müsse man sich verstärkt Gedanken machen. 1.Bürgermeister und Feuerwehrdezernent Dr. Joachim Bläse: „Danke, danke und nochmal danke“ müsse allen Betrieben gesagt werden, die bereit seien, tagsüber Feuerwehrangehörige zum Einsatz eilen zu lassen. „Ich will nicht Japan als Teufel an die Wand malen“, so meinte Bläse, um aufzeigen, wie wichtig ein gut funktioniertes Brand– und Katastrophenschutzwesen ist. Er sei Bernd Straile und der gesamten Feuerwehr namens aller Gmünder dankbar, dass die Feuerwehr hervorragend funktioniere. „Wir werden uns nicht zufrieden zurücklehnen, sondern dafür sorgen, dass dies auch in Zukunft so bleibt. Wir wollen weiterhin eine freiwillige und dezentrale Feuerwehr mit einer verbesserten Verzahnung der Innenstadtabteilung und der Außenabteilungen.“ Die Stadt werde als
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