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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

OB Richard Arnold und Baurechtschefin Beate Mattes übergaben gestern Baugenehmigung fürs neue DRK/​AOK-​Zentrum

5,5 Millionen Euro investiert der DRK-​Kreisverband Schwäbisch Gmünd in sein neues Zentrum auf dem Erhard-​Areal an der Weißensteiner Straße. Gestern wurde im Beisein von leistungsstarken Projektpartnern, darunter die AOK, die Baugenehmigung übergeben.

Freitag, 27. Mai 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 26 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND (hs). Das Wetter war dem Ereignis entsprechend: Strahlend blauer Himmel und eine lachende Sonne über Schwäbisch Gmünd, die besonders mit Oberbürgermeister Richard Arnold zu wetteifern schien. Das Stadtoberhaupt freute sich über klare Bekenntnisse zu Schwäbisch Gmünd und über eine Stärkung der Zentralität, besonders was die Themenbereiche Gesundheit und soziales Miteinander betreffe. Beiderseits der Weißensteiner Straße werde im Zusammenklang mit dem Haus der Gesundheit im Margaritenheim und mit dem neuen DRK-​Zentrum ein Dienstleistungszentrum entstehen, das Seinesgleichen sucht. Er freue sich, dass sich der DRK-​Kreisverband nun für die direkte Nachbarschaft zum neuen Herz der Gesundheitsstadt (Margaritenheim) entschieden habe. Ganz beachtlich sei, dass auch die AOK nun mit der Einrichtung eines neuen Gesundheitszentrums als Mieter im neuen DRK-​Haus die Krankenkassen-​Zentralität in Gmünd und nicht anderswo zu steigern wisse. Stellvertretender AOK-​Bezirkschef Josef Bühler dankte für die gute Zusammenarbeit und beschrieb gleichfalls die Vorfreude, dass die AOK an diesem zukunftsträchtigen Gesundheitsort an der Weißensteiner Straße ein wichtiger Partner sein werde.

DRK-​Kreisverbandspräsident Prof. Reinhard Kuhnert und Geschäftsführer Bruno Bieser lobten die zügige Abwicklung des Baugenehmigungsverfahrens mit ständigen Nachträgen und Korrekturen seitens der Bauherrschaft – namentlich durch Beate Mattes, Abteilungsleiterin im Baurechtsamt, und Julius Mihm, Baubürgermeister der Stadt Schwäbisch Gmünd. Bruno Bieser wörtlich: „Das ist ein Musterbeispiel für eine investorenfreundliche Stadtverwaltung, was sie da geleistet haben.“ Bürgermeister Julius Mihm richtete den Blick aufs Ganze und deutete auch auf die vielen Jahre des Planens und Bangens im Zusammenhang mit der Nachnutzung des Erhard-​Areals. Interessant auch die Planungen der sogenannten Baugruppe für neue Wohnformen, die eine Geländeoption gleich hinterm DRK-​Zentrum habe. Auch gehe die Stadtverwaltung nun die Planung und Umsetzung für Einrichtung eines Lebensmittelmarktes in diesem Bereich an.
Er lud die interessierte Bevölkerung zu einem Informationsabend am Montag, 6. Juni, um 19 Uhr in den großen Rathaussaal ein. Hierbei wird auch das DRK die Baupläne und den Bauablauf vorstellen. Noch in diesem Sommer will der DRK-​Kreisverband mit dem Bau loslegen.

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