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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Erfreuliche Mitteilung in der Lindacher Ortschaftsratssitzung: Einhellig für die Straßensanierung

Etliche Zuhörer konnte Lindachs Ortsvorsteher Klaus-​Peter Funk zur jüngsten Sitzung des Ortschaftsrates im Lindacher Bezirksamt begrüßen, die sich wohl in erster Linie für den Tagesordnungspunkt „Hans-​Diemar-​Straße“ interessierten, denn die soll demnächst saniert werden.

Samstag, 11. Juni 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 54 Sekunden Lesedauer

GMÜND-​LINDACH (kos). Über den ersten Tagesordnungspunkt berichtete der Leiter des Tiefbau– und Gartenamtes Jupp Jünger. Nun könne man die Kanalauswechslung und Oberflächensanierung der Straße angehen. Obwohl die Kassen nicht voll seien, könnten dafür jetzt ca. 300 000 Euro bereitgestellt werden. Diese Maßnahme sei seit Jahren vom Ortschaftsrat angemeldet worden, weil die Oberfläche desolat sei, und nun auch der Kanal defekt sei.
Bisher habe man diese Maßnahme immer wieder wegen der mangelnden Mittel zurückstellen müssen. Nun aber soll die Straße in ihrem Hauptteil von der Feuersee– bis zur Schloßstraße komplett saniert werden. Für gestalterische Maßnahmen würden aber nur geringe Mittel zur Verfügung stehen. Da müsse man auch das Ergebnis der Ausschreibungen abwarten.
Mit dem Bau könne evtl. im Herbst begonnen werden, denn es soll keine Winterbaustelle werden. Allerdings ist dann mit einer Vollsperrung zu rechnen, wobei aber die Häuser der Anwohner erreicht werden können. Ob die Gehwege gleich mitgemacht werden könnten, hänge ebenfalls vom Ergebnis der Ausschreibungen ab. Ob auch gleich Leerrohre für das Breitbandkabel verlegt werden könnten, müsse über die Stadtwerke entschieden werden.
Die Lindacher Ortschaftsräte waren einhellig für den Ausbau und stimmten diesem zu, nachdem der Leiter des Tiefbauamtes zugesichert hatte, dass ihre Anregungen in die Planung, die nun beginnen werde, einfließen sollen. Auch soll eine Besprechung mit den Anliegern noch stattfinden. Weiterer Punkt war dann die Vorstellung der Planungen zum Stadtjubiläum 2012 durch Alexander Groll. Er hob bei der Vorstellung der Eckpunkte des Programms hervor, dass das bürgerschaftliche Engagement groß sei. Bisher hätten sich rund 369 Personen in den einzelnen Arbeitsgruppen zusammengefunden. An die Lindacher Vereine, Schule und den HGV richtete er die Bitte: „Machen sie mit.“ Wie, darüber werden sich die Lindacher nun Gedanken machen. Besonders „Staufersaga“ und „Stauferzug“ mit voraussichtlich 700 Mitwirkenden stehen im Blickpunkt des Jubiläumsjahres und laden in verschiedenen Vorbereitungs– und Aufführungsteams zum Mitmachen ein.
Landesgartenschau und Stadtjubiläum im Blickpunkt
Hervorgehoben wurde, dass die Vereine kein Standgeld zahlen müssten. Die Schule könnte sich z.B. beim geplanten Kindertheater über den jungen Barbarossa einbringen. Für die Lindacher ist das geplante Stauferfest aus Anlass des Stadtjubiläums auch insofern interessant, weil, wie es ein Zuhörer zum Ausdruck brachte, die erste urkundliche Erwähnung 1140 durch Konrad den III. erfolgt sei.
Über die Landesgartenschau im Jahr 2014 berichtete dann Manfred Maile von der Gmünder Landesgartenschaugesellschaft, der Vorarbeiten und Planungen dafür mit informativen Bildern vorstellte. Da dies die 25. Landesgartenschau in Baden-​Württemberg sei, wolle man diese entsprechend gestalten.
Dabei geht es jetzt auch darum, so brachte Manfred Maile zum Ausdruck, dass sich Vereine und Ortschaften mit ihren Vorstellungen in das Jahrhundertereignis der Gesamtstadt einbringen.

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