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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Ferngesteuerte digitale Foto– und Textpräsentationen informieren ab sofort über Wallfahrtsstätte und Freundeskreis

Schon seit einigen Wochen wird am Fuße der Wallfahrtsstätte Salvator ein außergewöhnlicher Schau– und Informationskasten des Salvator-​Freundeskreises bewundert.

Samstag, 11. Juni 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 17 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND (pm). Am Donnerstag wurde die neue Einrichtung offiziell von den beteiligten Handwerkern dem Salvator-​Freundeskreis übergeben. Dabei wurde erstmals auf dem eingebauten Monitor eine umfangreiche Power-​Point– Präsentation gezeigt. So können sich die immer zahlreicher werdenden Besucher rund um die Uhr vor Ort informieren. Als Initiator Rolf Crummenauer im Lenkungskreis von einem neuen Schaukasten sprach, konnten seine Mitstreiter noch nicht ahnen, was daraus werden soll. Aber mit seinem Organisationstalent schuf er für die altehrwürdige Wallfahrtsstätte einen prägnanten Schaukasten mit modernster Informationstechnik. Er selbst zeichnet für die Technik und deren Koordination verantwortlich. Allein schon das Äußere sieht sehr elegant aus. Walter Schlund von der gleichnamigen Metallbaufirma schuf eine aufwendige Metallkonstruktion, die er nicht nur entwarf, sondern auch selbst fertigte und aufstellte. Er und alle anderen Gmünder Handwerker wurden von Werner K. Mayer, Sprecher des Salvator-​Freundeskreises, sowie von Münsterpfarrer Robert Kloker dafür herzlich gelobt, dass sämtliche Arbeiten kostenlos durchgeführt, also Material und Dienstleistung unentgeltlich zur Verfügung gestellt wurden. Das faszinierende Herzstück der Anlage ist jedoch ein Computer, für dessen Konstruktion Stephan Crummenauer verantwortlich zeichnete. Sowohl Computer wie auch Bildschirm, Elektronik und Software kommen unentgeltlich aus dem Hause Ropa. Die künftige Pflege der Daten ist über eine Internetverbindung mit Hilfe eines so genannten Digital-​Signange-​Systems möglich. So kann der Informationsfluss stets von zentraler Stelle aus eingestellt und aktualisiert werden. Die erforderlichen elektrischen Anschlussarbeiten und die Elektrotechnik wurden von Dietmar Honerlein getätigt und Fabian Wolf von der Firma Bau-​Wolf übernahm die nötigen Erdarbeiten. Bemerkenswert: Die Firmenchefs legten jeweils selbst Hand an – ein Zeichen ihrer Wertschätzung für den St. Salvator.
Auch für Gmünds Historiker Werner Debler war es selbstverständlich, sich mit seinem profunden Wissen textlich einzubringen. Auch schöne und stimmungsvolle Fotoimpressionen wurden von Gmünder „Salvator-​Fotographen“ gerne zum Gelingen des jüngsten Projekts des Freundeskreises beigesteuert.

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