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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Die kreisübergreifende Darstellung des Stauferlandes mit seiner reichen und spannenden Historie wird zur Erfolgsgeschichte

Bei einem kreisübergreifenden und auch überregionalen Pressegespräch auf Burg Wäscherschloss wurdeam Donnerstag Bilanz gezogen und Ausschau auf die kulturellen und auch touristischen Aktivitäten im Stauferland gehalten.

Freitag, 17. Juni 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 30 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND (hs). Markus Herrmann, Geschäftsführer der Touristikgemeinschaft Stauferland, sprach hierbei auch namens der Oberbürgermeister und Bürgermeister aus den zusammengerückten Städten und Gemeinden der Kreise Ostalb und Göppingen. Und auch der Rems-​Murr-​Kreis war durch den Verein „Abenteuer Eisenbachsee Alfdorf“ vertreten, der vom 22. bis 26. Juni für die nächsten Programmhöhepunkte des neuen Miteinanders in der historischen Region rund um den Hohenstaufen sorgen wird: Die Staufer-​Erlebnistage werden in Schwäbisch Gmünd, auf Burg Hohenrechberg, im Kloster Lorch, auf dem Hohenstaufen und auf Burg Wäscherschloss erneut tausende Besucher anlocken (wir werden den Programmablauf und die genauen Schauplätze noch vorstellen).
Das zurückliegende „Frühlingsfest im Stauferland“, das unter der Regie der staatlichen Verwaltung Schlösser und Gärten gefeiert wurde, wurde von allen Beteiligten als voller Erfolg gewertet. Besonders überwältigt vom Besucheransturm zeigte sich Barbara Gottwik, die neue Pächterin und Leiterin der lebendigen Museumsburg Wäscherschlössle. Zur offiziellen Wiedereröffnung der renovierten „Wiege der Staufer“, verbunden mit der Verleihung des Titels „Burg des Jahres 2011“ seien es grob hochgerechnet rund 11 000 Geschichtsinteressierte und Ausflügler gewesen, die das Wäscherschlössle und das Mittelalter-​Spektakel rundherum regelrecht belagert hätten. Dies sei natürlich Ansporn und Verpflichtung, um mit dem neuen erlebnispädagogischen Museumskonzept fortzufahren. Ganz bemerkenswert sei es, wie man über die spannenden Mitmachprogramme für Kinder und Jugendliche auch die Eltern erreichen und begeistern könne.
„Wir sind da voll auf der Erfolgsspur“, urteilte auch Touristikmanager Markus Herrmann. Der Geschäftsführer des Fremdenverkehrsverbands Stauferland bestätigte auch den Eindruck von Barbara Gottwik, wonach die Geschichte der Staufer und insbesondere die Sehenswürdigkeiten dazu im schwäbischen Stammland des Herrschergeschlechts verstärkt auch Besucher aus Italien und sogar aus den USA anlocke.
Der historische Staufer-​Bezug nach Italien mit dem neu erweckten Interesse habe sogar dazu geführt, dass sehr viel Prospekt– und auch anderes Infomaterial verstärkt in italienischer Sprache angeboten werde.
Das Wäscherschlössle und auch das Kloster Lorch werden sich bereits am kommenden Sonntag, 19. Juni, erneut mit einem attraktiven Programm am landesweiten Schlosserlebnistag unter dem Motto „Baden-​Württemberg verzaubert“ beteiligen. Ganztägig gibt es ein großes Ritter– und Handwerkerlager mit vielen Vorführungen und Sonderführungen zu verschiedenen Themen.

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