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Brennnesseln brannten nicht: Kindergarten-​Besuch in der Anlage des Lorcher Kleintierzuchtvereins

Der Kinderhort Mörike aus Lorch besuchtes die Zuchtanlage des Kleintierzuchtverein in Lorch. Den Kindern soll neben dem Spaß und der Freude mit einem Kleintier vor allem auch die Verantwortung vermittelt werden

Mittwoch, 22. Juni 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
53 Sekunden Lesedauer

LORCH. So konnte Jugendleiterin Bettina Lager die Kinder des Kinderhortes Mörike begrüßen. Im Kinderhort selbst werden Kinder der Klassen eins bis vier betreut. An diesem Ferientag sah das Programm aber etwas anders aus. Neben der allgemeinen Erklärung über den Sinn einer Zuchtanlage und tausend Fragen zu Kleintieren und deren Haltung verging die Zeit wie im Flug. Höhepunkt war natürlich der direkte Kontakt zu den Hühnern und Kaninchen, die bestaunt, gestreichelt und liebkost wurden. Aber auch Futter für die Hühnerküken wurde zubereitet. Die Kinder sammelten hierzu Brennnesseln, die gehackt und dann an die Küken verfüttert wurden. Hier sei angemerkt, dass die für diesen Zweck gesammelten Brennnesseln „fast nicht“ brannten. Das Highlight war aber ein frisch geschlüpftes Taubenbaby. Gemeinschaftsspiele und die Spielgeräte des Kleintierzuchtvereines rundeten das Programm ab. An diesem Tag ist es wieder einmal gelungen, den Kindern die Tiere und ihre Bedürfnisse näher zu bringen. Vor allem aber die Verantwortung der Kreatur gegenüber, die wir als Menschen übernehmen. So verging die Zeit viel zu schnell, so die Aussage der Kinder, die sich rundum wohl fühlten auf dem Gelände des Kleintierzuchtvereins in Lorch.

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