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Ausruhen und Vespern über der Schelmenklinge

Zum 125-​jährigen Bestehen der Schelmenklinge stiftete Christian Kolb sen. aus Lorch eine Sitzgruppe. Für Wanderer ist dies ein schöner Ort, um eine kleine Pause einzulegen.

Mittwoch, 29. Juni 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
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LORCH (pm). Der Spender verband dies mit der Auflage, sie am oberen Ende der Klinge aufzustellen, denn „Wenn man die Schelmenklinge bis oben geschafft hat, gibt es dort keine Möglichkeit, sich auszuruhen“.
Gespräche mit den Grundbesitzern, der Stadtverwaltung und dem Bauhof folgten. Familie Dürrich stellte den Platz für die Sitzgruppe zur Verfügung. Zudem trat sie einen Teil ihrer Wiese für einen kleinen Parkplatz ab. Auch dies war ein lang ersehnter Wunsch des Albvereins. Der Bauhof Lorch ebnete und befestigte sowohl den Parkplatz als auch die Fläche am Waldrand.
Eine solide Sitzgruppe war bald gefunden, allerdings ohne Dach. Deshalb entwarf die Schelmenklingen-​Gruppe selbst eines. Das muss am Waldrand unbedingt sein, um die Verwitterung in Grenzen zu halten. Kurt Bode und Richard Frank versahen Bank und Gebälk mit einem Anstrich. Horst Fritz, Richard Frank, Michael Schmidt, Gunter Weinich, Dieter Lud und Gunther Belser betonierten Halterungen ein und stellten Bank und Schutzdach auf.
Die Ortsgruppe Lorch des Schwäbischen Albvereins dankt Christian Kolb, der Stadtverwaltung mit ihrem Bauhof, der Familie Dürrich, den unterstützenden Firmen und allen fleißigen Helfern. Mögen alle Wanderer die Anstrengungen zu schätzen wissen und die Sitzgruppe stets sauber und in Ehren halten; so die Hoffnung der ehrenamtlich Tätigen.

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