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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Salvator-​Freundeskreis zeigt weiterhin großes Engagement

Der rührige Salvator-​Freundeskreis lässt im Bemühen für Pflege, Renovierung und Bewahrung der Gmünder Wallfahrtsstätte nicht nach.

Mittwoch, 17. August 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 37 Sekunden Lesedauer


SCHWÄBISCH GMÜND (pm). Am Samstag versammelte sich erneut eine zupackende und motivierte Helferschar auf dem St. Salvator zu Säuberungs– und Renovierungsaktionen. Gleichzeitig laufen die Vorbereitungen für das Finale der Kunst-​Kitsch-​Krempel-​Aktion auf Hochtouren. Die Gmünder dürfen sich auf Kunstwerke, Schnäppchen und Versteigerungen freuen. Initiator: „Es ist, als ob das Kunst– und Kepplerhaus wieder neu entstehen würde. Wir sind glücklich, dass die Familie Kraus uns so großzügig unterstützt“, so Klaus Rollny, der als begeisterter Buch– und Kunsthändler fungiert. Er wird noch einmal die renommierte Buchhandlung am Münsterplatz aufleben lassen. Der Zeitplan der großen Kunst-​Kitsch-​Krempel-​Aktion steht. Vom 24 August. bis zum 3. September ist zunächst an den jeweiligen zwei Markttagen von 8.30 bis 12 Uhr am Münsterplatz geöffnet. Gekauft werden können Bücher und Bilder, Kreuze und all die gespendeten sakralen Gegenstände. „Darüber hinaus gibt es aber auch Wühlkisten und –tische mit Gegenständen aus der Kategorie 1, also den kleineren Objekte“, so Elisabeth Zauner, die unermüdlich zusammenträgt, sortiert und organisiert. Rolf Crummenauer und Hans-​Georg Walter machen sich zusätzlich stark für den Verkauf der attraktiven Salvator-​Memories, Uhren, Kloss-​Karten und –Bilder. Am Samstag, 10. September, stellt die Stadtverwaltung das Foyer im Prediger zur Verfügung. Hier werden spezielle Dinge verkauft und ab 30 Euro aufwärts versteigert. Höhepunkt wird dann die große Versteigerung im Sitzungssaal des Rathauses sein. OB Richard Arnold wird den Versteigerungshammer schwingen. Er wird „Die drei heiligen Madl“ ebenso an Frau oder Mann bringen, wie 49 weitere der besten Objekte aus der Spendenaktion. Darunter sind Schmuck, moderne und Bilder alter Meister, ein Seidenteppich und vieles andere. Noch einmal wird die Annahmestelle im Bürgerbüro des Rathauses geöffnet sein und zwar am 17. und 24. September. Viele Bürgerinnen und Bürger wurden nämlich durch die Schaufenster des Freundeskreises sensibilisiert und wollen noch einiges zum Erfolg der Aktion beitragen. Diese Gegenstände werden dann Anfang November zum Schluss im Kunst– und Keplerhaus verkauft. „Es ist sicher zeitraubend und anspruchsvoll, diese Aktion durchzuführen und erfordert viel Logistik. Aber es fasziniert, wie die Bürgerinnen und Bürger für Salvator und Johanniskirche sich oft mit viel Herzblut von ihren Schätzen trennen. Alle wünschen sich dass eine erkleckliche Summe zusammenkommt. Das schafft Identifikation“, so Werner K. Mayer, der sich für die großzügigen Gaben bedankt und damit bei den Spenden für den Salvator zu einem vorläufigen Abschluss kommen will.

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