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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

E-​Berg in Lorch: Ein Berg, ein Haus, ein Jahr

Foto: gbr

Seit rund einem Jahr dient das imposante Gebäude bei Waldhausen als Unterkunft für Geflüchtete aus der Ukraine. Vorab hatte es viel Skepsis in der Bevölkerung gegeben, Einwände waren laut geworden. Wie sieht es heute, ein Jahr später, auf dem Elisabethenberg aus?

Sonntag, 05. Mai 2024
Sarah Fleischer
55 Sekunden Lesedauer

Es ist ganz still auf dem Elisabethenberg an diesem vernebelten Nachmittag im Frühling. Kein Lärm von der B29, nur verhaltenes Vogelzwitschern aus dem kleinen Wäldchen. Auf der anderen Seite des Tals hängen Nebelschwaden in den dunklen Tannenbäumen. „Es ist fast ein bisschen, als mache man Urlaub im Allgäu“, findet die Lorcher Bürgermeisterin Marita Funk. Doch auch sie weiß, dass der Elisabethenberg kein Urlaubsort ist, und es auch nie war.
Seit rund einem Jahr dient das Haus auf dem bewaldeten Hügel als Unterkunft für Geflüchtete aus der Ukraine. Die Stadt Lorch hatte es 2022 angemietet, um dem stetigen Strom an flüchtenden Menschen aus der Ukraine gerecht zu werden. Im Juni 2023 zogen dann die ersten Geflüchteten in das Haus, das einmal eine Einrichtung der Diakonie Stetten für Menschen mit Behinderung war. Nun leben dort rund 100 Geflüchtete aus der Ukraine. Eine von ihnen ist Larysa Bielova.

Wie sie das Leben auf dem E-​Berg wahrnimmt und welche Bilanz die Hausleitung und die Stadt Lorch ziehen, lesen Sie in der Samstags-​Reportage in der Rems-​Zeitung. Die gibt’s auch als E-​Paper am iKiosk.

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