Ökumenischer Schlussgottesdienst der Europäischen Kirchenmusik im Münster
Gut besucht war der Gottesdienst zum Ende einer Kirchenmusikreihe, die die Stadt wieder einmal gestärkt hat.
Montag, 08. August 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
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Träume und Visionen standen auch im Mittelpunkt des Gottesdienstes. Pfarrerin Viola Schenk hatte Lorcher Schüler zu ihren Visionen befragt: Wenn Gott die Erde noch einmal neu erschaffen würde, was wäre dann wohl anders. Die Ergebnisse wurden im Münster verlesen: Frieden hatten sich die Kinder beispielsweise gewünscht, oder dass Tiere nicht leiden müssen. Ein Neunjähriger hatte ganz klare Vorstellungen: Der Vfb solle jedes Wochenende siegen, Schule müsse abgeschafft werden und die Mädchen den Jungs untertan: Die ganze Kirche lachte.
Dekan Nau widmete sich dann den persönlichen Visionen eines Menschen, was in Begriff „Zufriedenheit“ mündete. Auf die Zukunft und ihre Visionen blickte Münsterpfarrer Kloker; mehr Bewusstsein müssten die Menschen entwickeln, sich zurücknehmen, achtsam mit der Welt und ihren Ressourcen umgehen: Für ihn das Schlüsselwort: „Bescheidenheit“. „Glückseligkeit und Liebe“ waren dann Naus Visionen für Kirche und Glaube.
Die Fürbitten wurden unter anderem von Bürgermeister Bläse und EKM-Geschäftsführer Klaus Stemmler verlesen, die allen Grund hatten, dankbar zu sein für die vergangenen Wochen.
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