Tunnelblick der Altersgenossen
Eine große Zahl neugieriger Altersgenossen des Gmünder Jahrgangs 1947 folgte kürzlich der Einladung zur Tunnel-Besichtigung.
Freitag, 16. September 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
41 Sekunden Lesedauer
SCHWÄBISCH GMÜND (pm). Maren Zengerle, Bauingenieurin und Projektmanagerin von der Bauleitung Schwäbisch Gmünd des Regierungspräsidiums, nahm sich viel Zeit, die wissbegierige Schar über die unterschiedlichen Vorgehensweisen beim Trogbau, der offenen Bauweise und der Bergbauweise zu unterrichten. An Fachausdrücken mangelte es nicht.
Zuerst wurde das Ende des Tunnels auf der Ostseite begutachtet. Viel Interessantes gab es in diesem Bereich über die Remsverlegung zu berichten. Dann fuhr man zum Infozentrum in der alten Bidlingmaier-Villa in der Weststadt. Dort beeindruckten Filme und Schaubilder, Infos über die Geologie und eine Menge interessanter Daten über Längen, Verkehrsmengen und Baukosten.
Hernach begab sich die Gruppe, ausgestattet mit Helm, Stiefeln und Schutzjacken, direkt in die Baustelle. Bewundert wurden die unglaublichen Ausmaße der verschiedenen Röhren und der Materialbedarf auf dieser Großbaustelle. Ob das alles wohl in 14 Monaten fertiggestellt sein wird? Diese Frage beschäftigte die Altersgenossen noch, als im „Anker“ zum gemütlichen Beisammensein die Tafel gedeckt war.
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