Wir-für-GD.de
Eine Zeitung gehört auf den Frühstücks– oder Abendbrottisch. Oft gibt es aber Neuigkeiten, interessante Geschichten oder auch Probleme, die nicht gleich den Weg in die Zeitung finden. Damit aber alle Anliegen ihren Platz finden, gibt es seit heute eine zusätzliche Internetseite der Rems-Zeitung: “wir-für-gd.de“!
Samstag, 17. September 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
3 Minuten Lesedauer
Mitmachen darf jeder, der ein Anliegen in der Region melden möchte, egal ob es ein positives oder negatives Anliegen ist. Die Spielregeln sind so schlicht wie schön. Schlechte Manieren werden nicht nur in der Gesellschaft nicht geduldet, sondern haben auch auf „wir-für-gd.de“ nichts verloren. Beleidigungen und Diskriminierungen werden nicht veröffentlicht!
Wer zum ersten Mal einen Eintrag tätigt, erhält per E-Mail eine Bestätigung. Zur Freigabe des Benutzerkontos ist darin ein Link aufgeführt, den man anklicken muss. Einmal registriert, kann man dann unter dem entsprechenden Benutzernamen auch weitere Anliegen mitteilen, Fotos hochladen oder die Beiträge anderer Nutzer kommentieren.
Jeder kann dazu beitragen, dass unsere Region noch attraktiver wird!
Vor allem jedoch trägt man dazu bei, die Region von ihrer schönsten oder auch nicht so schönen Seite zu zeigen – dafür danken wir! Wir glauben nämlich, vor Ort gibt es sehr viel zu entdecken, zu realisieren oder zu verändern. Egal ob als Tourist, Neubürger oder Einheimischer: Hier kann jeder sein persönliches Anliegen loswerden. Die Rems-Zeitung kümmert sich darum!
Eingehende Beiträge werden vor der Veröffentlichung geprüft. Verantwortlich für die Inhalte auf wir-für-gd.de zeichnen aber die jeweiligen Autoren. Dies gilt für die von ihnen veröffentlichten Texte und Bilder gleichermaßen (siehe auch Nutzungsbedingungen). Einträge können nur veröffentlicht werden, wenn die Bestätigung zu den Urheberrechten an Text und Bild erfolgt.
Gemeinsam mit anderen Nutzern entsteht eine Karte der Ideen und Anliegen rund um die Region Gmünd. Die Rems-Zeitung sammelt diese Ideen und Anliegen, und wann immer etwas machbar ist, werden wir uns dafür einsetzen – sei es mit Berichterstattung, Aktionen oder der Vermittlung an die zuständigen Stellen. Die RZ packt’s an!
Ein Beispiel zeigt, wie ein Anliegen aussehen könnte. Wir haben diese Info erhalten: „Die neue Ortsumgehung von Mutlangen ist super. Aber warum bitte muss man hier Tempo 70 fahren? Wenn man sich als Autofahrer daran hält, wird man sogar von einem Lkw überholt. Das ist lebensgefährlich. Die Lärmbelästigung kann es nicht sein, da ich in die entsprechende Wohngegend gefahren bin und keinen Lärm der Autos wahrgenommen habe. Das muss man ändern. Ich wäre für Tempo 100, das ja eh schon jeder fährt!“
Dieses Anliegen erscheint auf der Karte als Pfeil mit dem Status „gemeldet“. Sobald ein Redakteur der Rems-Zeitung das Anliegen gelesen hat, erfolgt der Status „offen“.
Persönlicher Kontakt zu den RZ-Lesern und den Bürgern ist uns wichtig!
Somit weiß dann jeder, dass sich die Rems-Zeitung bereits um IHR Anliegen kümmert. Meist wird das Anliegen dann von der Redaktion so bearbeitet, dass man sofort erkennt, was mit dem Anliegen passiert. In unserem Beispiel steht dann unter dem Anliegen: Die Verwaltung der Gemeinde Mutlangen hat nach unserer Auskunft diese Geschwindigkeitsbeschränkung beantragt. Der Grund ist genannt: Lärmschutz für die Bewohner! Während in diesem Fall die Meinungen der Autofahrer und die der Anwohner sicher auseinandergehen, gibt es Fälle, wo unsere Leser/-innen gemeinsam mit der Rems-Zeitung Änderungen herbeiführen können.
Zum Beispiel fehlende Hundetoiletten, Umweltverschmutzungen oder wirklich gefährliche Verkehrssituationen, die man entsprechend ändern könnte. Damit wir uns mit dem Bürger, der das Anliegen gemeldet hat, schnell in Verbindung setzen können, wäre es wünschenswert, wenn man zu dem Anliegen auch eine Telefonnummer hinzufügt – so kann ein persönlicher Kontakt entstehen.
Unten links auf der Startseite von
wir-für-gd.de befinden sich die Spielregeln und Nutzungsbedingungen. Hier kann man noch einmal genau nachlesen, wie alles funktioniert! Es gilt aber im Internet auf den neuen Homepages das Motto: „Selber ausprobieren und sich dann eine Meinung bilden!“ Die Seite ist so einfach aufgebaut, dass wirklich jeder sofort versteht, wie man ein Anliegen melden kann, was dann passiert und wie es weitergeht.
Sollten aber noch offene Fragen bleiben, kann man in der Redaktion der Rems-Zeitung beim Chef vom Dienst, Heinz Strohmaier, oder bei einem Redakteur unter 0 71 71/60 06 40 anrufen. Auch unter redaktion@rems-zeitung.de ist die RZ erreichbar! Jetzt freuen wir uns auf viele, viele Kontakte.
Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 4629 Tagen veröffentlicht.