Patrozinium der Barnberg-Kapelle
Zahlreiche Gläubige kamen am Samstagvormittag zum Barnberg, um mit Pfarrer Helmut Waibel das Patrozinium der Kapelle zu feiern. Dieses kleine Gotteshaus ist ein geistliches Zentrum der Schönstatt-Familie im Gmünder Raum.
Sonntag, 25. September 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
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Von Ingrid Hammel
MÖGGLINGEN. Der Leitfaden für die Hl. Messe war das Thema „Begegnung“. So verwies Pfarrer Waibel, der Stifter der Kapelle, schon in seinen Eingangsworten darauf, dass dort, wo Begegnungen statt-finden, immer wieder aufs Neue Gottes Wege erkennbar werden.
Auch der Evangeliumswort war in dieser Richtung ausgewählt worden: Maria begegnet Elisabeth und beide Frauen erwarten ein Kind. In dieser Freude erkennen sie Gottes Willen und singen ihren je eigenen Lobpreis. Um dies zu veranschaulichen, wurde der Evangeliumswort als Dialog zwischen Pfarrer Waibel und Ingrid Hammel vorgetragen.
In der anschließenden Predigt stellte der Geistliche sodann die Frage: „Wie sehen unsere Begegnungen aus? Wie sind die Fähigkeiten in unserem Leben geworden, das einander mitzuteilen, was Gott Gutes an uns getan hat?“ In jeder Begegnung liegt eine Chance, dies mit anderen zu besprechen und im Gegenüber auch Jesus zu begegnen. Denn er sagte einmal: „Was immer ihr einem anderen Gutes tut, das tut ihr mir!“ Dadurch erweist sich Gottes Güte und barmherzige Zuwendung zu den Menschen. Die Begegnung der beiden Frauen kann nicht damit abgetan werden, zu sagen „das war einmal“, sondern vielmehr gelte die Tatsache, dass Gott im realen Leben eines jeden Menschen wirkt.
Dafür gebe es tausendfältige Erfahrungen der Begegnung mit Gott. „Gottes Güte wirkt immer und ewig, so lange wir in seinem Namen und mit ihm aufeinander zugehen“, betonte Pfarrer Waibel abschließend.
In den folgenden Fürbitten wurden die Intentionen dieses Themas mit aufgenommen und vertieft. Nach der Gottesdienstfeier waren die Besucher zu einer kleinen Vesper rund um die Kapelle eingeladen.
Besonders erfreut zeigten sich die Gäste, dass gerade an diesem Samstag der Anbau des Hauses „Vinzenz“ in Angriff genommen wurde, um die vorhandenen Räumlichkeiten für Besuchsgruppen am Barnberg zu erweitern.
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