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Im Laufe des Jahres wird in der Gemeinde Spraitbach ein Filmprojekt entstehen

Lebenswerte Vielfalt, komplettes Angebotsspektrum, individuelles Vereinsleben, bewusstes Landleben – das sind einige Stichworte, die in Spraitbach im Zusammenhang mit dem Filmprojekt „So schön ist Spraitbach“ genannt werden. Das Ergebnis wird Ende des Jahres zu sehen sein

Dienstag, 10. Januar 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 38 Sekunden Lesedauer

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Von Nicole Beuther
SPRAITBACH. Den Verantwortlichen des Projekts sind zwei Faktoren wichtig: eine gute Homepage einerseits und ein guter Kommunikationsauftritt in Form von Wort und Bild andererseits. Beides soll noch in diesem Jahr umgesetzt werden.
Andreas Utz, der zusammen mit Sarah Heide und einigen anderen die Imagemaßnahmen in der Gemeinde plant, spricht von mehreren kleinen Filmen, die geplant sind und in youtube von jedermann betrachtet werden können (der erste Film folgt in Kürze). „Ende 2012 werden wir dann einen kompletten Imagefilm haben“, so Utz. Die Dauer des Films beträgt 30 Minuten; zu sehen sein werden neben Landschaftsaufnahmen zahlreiche Ereignisse, u. a. der Weihnachtsmarkt, Faschingsveranstaltungen, das Maibaumfest oder die SpraitBeach-​Open. In Arbeitskreisen sollen weitere Ideen zusammengetragen werden; alle Spraitbacher sind zum mitmachen aufgerufen.
Der Startschuss für das Filmprojekt fiel Ende des vergangenen Jahres, als in Spraitbach die neue Kulturhalle eingeweiht wurde, gefilmt wird bis August 2012. Sabine Klaus von der Firma Creation Editor Limited ist für den Schnitt verantwortlich und hat die Qual der Wahl: so umfasst das Filmmaterial bereits zum jetzigen Zeitpunkt acht Stunden.
Klaus ist in Spraitbach aufgewachsen, lebt und arbeitet jedoch seit einigen Jahren in Schottland. Zu ihren Wurzeln kehrt sie immer wieder gerne zurück und wenn sie von ihrer Heimatgemeinde spricht, dann gerät sie ins Schwärmen. Die junge Frau spricht von einem Film von Spraitbachern für Spraitbacher. Denn auch alle anderen Beteiligten kommen aus Spraitbach, u. a. Robert Kornhaas, der den Film dreht, und „Kamerafrau“ Sarah Heide.
„Es ist unglaublich viel Herz dabei“, so Sabine Klaus, die im Rahmen des Pressegespräches einen ersten Einblick in ihre Arbeit gab und dabei einen kleinen Filmclip vorführte. Kulturelle Veranstaltungen, wie beispielsweise der erste gemeinsame Auftritt des Liederkranzes und des Musikvereines Spraitbach (bei der Eröffnung der Kulturhalle), suggerieren den großen Zusammenhalt in der Gemeinde. Ergänzt wird der Film durch Landschaftsaufnahmen im Wandel der Jahreszeiten. Zu sehen ist all das aus dem Blickwinkel von Menschen, die ihre Gemeinde lieben. Und das ist die vielleicht wichtigste Voraussetzung für einen richtig guten Imagefilm. Gefördert wird das Projekt von der Jane und Volkmar Klaus Foundation gGmbH. Volkmar Klaus, der Gründer der heutigen Bullyland AG, ist der Vater von Sabine Klaus.

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