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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Neujahrsempfang der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Schwäbisch Gmünd

Bis auf den letzten Platz besetzt war am Freitagabend der Saal des Augustinusgemeindehauses. Dekan Immanuel J. A. Nau hatte zum Neujahrsempfang der Evangelischen Kirchengemeinde Schwäbisch Gmünd eingeladen, der regen Zuspruch fand. Dekan Nau stellte den Dank an alle haupt– und ehrenamtlichen Mitarbeiter in den Kirchengemeinden in und um Gmünd in den Mittelpunkt seiner Betrachtungen

Freitag, 13. Januar 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 14 Sekunden Lesedauer

In allen Ansprachen und Grußworten mit Rück– und Ausblick kam die mitverantwortliche Einbindung der Kirchen im kommunalen Miteinander zum Ausdruck. Für die Stadtverwaltung zeichnete Bürgermeister Dr. Joachim Bläse „im engen Dialog mit den Kirchen“, wie er betonte, mit Zuversicht und Vorfreude erfreuliche Zukunftsperspektiven. Mit Stolz und Freude trete die Stadt Jahre mit wunderbaren Ereignissen und mit einer Stärkung der Identität entgegen. Er nannte Stadtjubiläum 2012 und Landesgartenschau 2014, deutete auch auf die bevorstehende Einweihung des Tunnels und auch auf die Erwartung, dass es alsbald in Gmünd auch wieder einen ökumenischen Kirchentag geben werde. Die Kirchengemeinden, so kam gestern Abend auch zum Ausdruck, werden sie rege auch in die Landesgartenschau einbringen. Bildung und Integration beschrieb Bläse als zentrale Herausforderungen. Jedem jungen Menschen möge die gleichgute Chance zuteil werden. Und die Stadt müsse geprägt sein von einem Gefühl, Gmünder von ganzem Herzen zu sein — „egal, ob hier geboren oder erst ein paar Wochen hier daheim“. Münsterpfarrer Robert Kloker wünschte den „evangelischen Brüdern und Schwestern ein von Gott gesegnetes Jahr 2012, das uns gemeinsam weiterbringt“. Dekan Nau nannte es in seinem Rück– und Ausblick wohltuend, wenn er tagtäglich spüre und sehe, dass so viele Kräfte sich erfolgreich bemühen, dass christliche Worte auch zu Taten finden. Besinnlich und wohltuend war der Neujahrsempfang eingerahmt in musikalische Beiträge von Cho und Sarah Wendeberg sowie von der Augustinuskantorei. Hartmut Katz, der zehn Jahre lang den Vorsitz im Gesamtkirchengemeinderat führte, wurde mit herzlichen Dankesworten gewürdigt, Bernd Liebold als Nachfolger vorgestellt.

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