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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

RZ-​Aktion: „So sehe ich Gmünd“ — Ausstelllung bis zum 2. November

Ringe sind im Rahmen der RZ-​Aktion „So sehe ich Gmünd“ entstanden, eine Kollage, Bilder, Bastelarbeiten, ein Film: Acht Beiträge wurden prämiert und sind zwei Wochen lang im Foyer der Volkshochschule zu sehen.

Montag, 22. Oktober 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 35 Sekunden Lesedauer


SCHWÄBISCH GMÜND (rz). Und wieder glänzt die Stadt: Schülerarbeiten des Berufskollegs für Design, Schmuck und Gerät, die unter der Anleitung von Sibylle Don entstanden sind, stehen im Mittelpunkt der Ausstellung. Wie es einer Gold– und Silberstadt mit so reicher Schmuck– und Designtradition gut zu Gesicht steht.
Eine weitere sehr kreative Arbeit widmet sich „Gmünder Symbolen 2012“: Unter diesem Titel haben Dennis Beck und Frederik Lipka aus Heubach, Erik Kohler aus Bargau und Hartmut Maichel aus Böbingen, die alle das Heubacher Rosenstein-​Gymnasium besuchen, Ornamente an der Nordseite der Johanniskirche in Kupfer gearbeitet. Die mit Abstand größte Arbeit unseres Wettbewerbs hat die „Stadt AG“ der Klosterbergschule eingereicht. In einer meterlangen Kollage zeigen die Schüler das Wir-​Gefühl an der Schule und ihre Verbundenheit zur Stadt.
Die Gmünderin Sandra Heilig, 16 Jahre alt, hat ihrer Stadt „Im Auge des Betrachters“ ein Denkmal gesetzt, und die kleine Skulptur „Gmünder Einhorn“ ist ein Beitrag von Fritz Tillmann aus Bargau und Dominik Bretzel aus Heubach; beide besuchen die sechste Klasse des Heubacher Rosenstein-​Gymnasiums – das grundsätzlich hervorragend vertreten ist. Kitty Kallenbach und Linda Barthle etwa haben vor den Sommerferien, also noch in der fünften Klasse, eine Liebeserklärung an die Stadt – samt Einhorn – in Holz gesteckt. Auch dafür gibt es selbstverständlich einen Preis.
Die Klasse 8 a der Rauchbeinschule hat mit ihrem Lehrer Dieter Schulte Linolschnitte angefertigt. Uhlandschüler der Klassen 3, 5, 6, 7 und 8 sowie ganz allgemein Schüler, die Ganztagesangebote wie Theater-​AG und Video-​AG nutzen, haben sich mit einem Film und einem Quiz ebenfalls an der RZ-​Aktion beteiligt. In der Theater-​AG wirkt zudem die Kooperationsklasse K8 der Martinusschule mit. „In der Stadt zu drehen war beinahe ein Ding der Unmöglichkeit“ erzählen sie, sei Gmünd doch eine einzige gigantische Baustelle, was an den Hintergrundgeräuschen zu hören sei. Zudem „kreuzten ständig Fußgänger, Fahrradfahrer und Autos unser Filmset“. Aber das Ganze machte Freude; vor allem, da sind sich alle einig, hat die Kooperation noch andere Vorteile gebracht: „Berührungsängste zwischen unseren Schülern sind praktisch nicht mehr vorhanden.“

Zu sehen ist die Ausstellung der prämierten Arbeiten bis Freitag, 2.November, im Foyer der VHS am Münsterplatz.

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