Patchworkerinnen unter sich: Ausstellung der Kapitelsquilterinnen in St. Anna
Am Samstag, 3.November, und Sonntag, 4. November, stellen die Kapitelsquilter jeweils von 11.30 bis 17 Uhr unter dem Motto „Licht und Hoffnung“ im Seniorenzentrum St. Anna ihre schönsten Arbeiten aus – unverkäufliche Schätze, aber auch viele Dutzend kleinere Arbeiten, die im vergangenen Jahr entstanden sind und die nun zu Gunsten der körperbehinderten Kinder und der Straßenkinder in Mbinga/Tansania verkauft werden.
Freitag, 02. November 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
51 Sekunden Lesedauer
SCHWÄBISCH GMÜND (bt). Entstanden sind Dinkelkatzen und Kirschkernhasen, Flaschenvasen, Nadelkissen, Kosmetik– und Handytaschen, und überhaupt die unterschiedlichsten kunstvoll genähten und gequilteten Taschen. In diesen Tagen wird der Festsaal in St. Anna seinem Namen wirklich gerecht — es gibt Herbstszenarien in warmen Farbtönen; Winterarrangements und natürlich die Quilts, etwa die Ausnahmearbeiten von Helena Schmid, die auch schon mal in einer Fachzeitschrift vorgestellt wurden. Es gibt Steppdecken, die den Frühling beschwören, Afrika gewidmet sind oder Stadtansichten. Walburga Weinmann begrüßte gestern zur Vernissage. Licht wolle man in den Saal und die Herzen der Besucher tragen. Und den Kindern in Tansania Hoffnung. Ute Bundschuh trug ein witziges Gedicht übers „Patchworkfieber“vor: „Der Virus, der isch jesasgfährlich, ond Gegamittel gibt’s bloß spärlich“. Leonhard und Lena Kuhn umrahmten die Vernissage mit Cello und Geige und legten auch selbst Hand an, als es um kleinere Näharbeiten ging — es war ja für einen guten Zweck
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